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Die SG Bartelsdorf/Bothel/Hemsbünde verlor unglücklich mit 1 : 2 in Hetzwege. Mit gerade mal 11 Spieler war man angereist und mußte schon nach 10 Minuten den ersten Ausfall hinnehmen. Uwe Behrens hatte sich eine Muskelverletzung zugezogen und konnte nur noch als Steh-Fussballer mitwirken. Trotzdem gelang Carsten Rathjen in 25. Minute nach toller Vorarbeit von Norbert Wichern ein Tor. Doch der Schiedsrichter entschied zum Unmut der Gäste auf Abseits. Im Gegenzug gelang Horst Feindt mit einem abgefälschten Schuss das 1 : 0 für die SG Hetzw./Scheeßel/Westerholz. Danach gab es in der nicht gerade hochklassigen Partie viel Leerlauf und keine Mannschaft konnte sich gute Torchancen erarbeiten. Auch nach dem Wechsel änderte sich nicht viel im Spiel. In der 46. Minute schaffte Uwe Banehr die Vorentscheidung mit dem 2 : 0. Wenige Minuten später verletzte sich mit Werner Tiedemann ein weiterer Bartelsdorfer Spieler und konnte auch nur noch mehr oder weniger als Steh-Fußballer mitwirken. Erlösung kam erst 10. Minuten vor Ende als Joey Mahnken eintraf. Mit dem Schlusspfiff schaffte Fred Patzer noch den Anschlusstreffer zum 1 : 2.
Es haben gespielt: Volker Mahnken, Bernd Gezek, Andreas Cordes, Jörg Gumbold, Uwe Behrens, Werner Tiedemann, Carsten Rathjen, Volker Trappe, Fred Patzer, Jens Wingerning, Norbert Wichern, Joey Mahnken
Torschützen:
Fred Patzer
Tabellenführer Bartelsdorfer SV musste beim Mitkonkurrenten um den Staffelsieg der 3. Kreisklasse Süd, Rotenburger SV III, eine bittere Pille schlucken und eine deutliche 1:4-Niederlage einstecken. Dennoch hält der BSV weiterhin die Spitzenstellung in der Tabelle, muss nun allerdings am kommenden Sonntag den unmittelbaren Verfolger und weiteren Mitkonkurrenten TuS Ostervesede II besiegen, um nicht alle Aufstiegshoffnungen begraben zu können. Der BSV erspielte sich in den ersten zehn Minuten Feldvorteile und ging durch einen sehenswerten 25-Meter-Freistoß von Jurek Grapentin in Führung (10.). In der Folgezeit wurde jedoch offenbar, dass die Gäste an diesem Tag leicht indisponiert waren und in der Abwehr bei den schnellen Flügelangriffen der Kreisstädter zu oft verwundbar schienen. Simon Loth nutzte in der 18. Minute nach einer flachen Hereingabe von rechts die mangelnde Zuordnung der Gäste und glich für den RSV aus. Eine ähnliche Situation entstand in der 42. Minute nach einer Hereingabe von links, als die BSV-Abwehr erneut die Übersicht verlor und Stefan Wusk zur 2:1-Führung für den RSV eindrückte. Die Einwechslungen und Umstellungen brachten dem BSV im zweiten Durchgang nichts ein, vielmehr mussten die Gäste mehr und mehr dem RSV die Regie überlassen und der baute die Führung in der 51. Minute durch Simon Loth auf 3:1 aus. Als dann die Gastgeber in der 67. Minute gar auf 4:1 davonzogen, war das Spiel gelaufen. Vorangegangen war ein Einsatz von Stefan Wusk, bei dem der BSV-Keeper mit dem Ball über die Torlinie fiel. Die nun auf mehr Offensive umgestellte Spielweise brachte dem BSV aber nichts mehr ein, zu viele ungenaue Pässe und die gute Beschattung der BSV-Spitzen erzeugten keine Gefahr vor dem RSV-Tor. Vielmehr musste der BSV bei der entblößten Deckung zeitweise den letzten Einsatz zeigen, um nicht noch deutlicher unter die Räder zu kommen.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Jurek Grapentin
Erneut musste das Spiel der zweiten Mannschaft des Bartelsdorfer SV ausfallen, da der Gegner nicht antrat. So hat das Team erneut mit 5:0 gewonnen.
SG Bartelsdorf/Bo/He - SG Hassendorf/Bö/So 5 : 0 (2 : 0)In dem letzten Heimspiel der Saison bestimmt zunächst der Gast aus der Gemeinde Sottrum das Spiel, konnte aber keine seiner Chancen nutzen. Langsam fand SG Bartelsdorf/Bothel/Hemsbünde besser ins Spiel und konnte sich ebenfalls Chancen erarbeiten. Eine davon nutzte Norbert Wichern nach Zuspiel von Heiner Brockmann zum 1 : 0 (13. Minute). Danach war das Spiel ausgeglichen und es hätte auf beiden Seiten Tore fallen können. Erfolgreich war jedoch nur noch Carsten Rathjen vor dem Pausenpfiff mit dem 2 : 0 in der 27. Minute.
In der 36. Minute gab es den nächsten Dämpfer für die SG Hassendorf/Bötersen/Sottrum als Norbert Wichern auf 3 : 0 erhöhte. Danach schien die Moral der Gäste gebrochen zu sein und sie bauten mit zunehmender Spieldauer immer mehr ab, so dass nur noch die Heimmannschaft das Spiel machte. Es gab eine Reihe von guten Möglichkeiten, von denen jedoch nur 2 genutzt wurden. In der 60. Minute erzielte Norbert Wichern das 4 : 0 nach einem Pass von Cord Meyer und 5 Minute später markierte Carsten Rathjen das 5 : 0 nach Vorlage von Uwe Behrens.
Es haben gespielt: Volker Mahnken, Carsten Hollmann, Andreas Cordes, Jörg Gumbold, Volker Trappe, Heini Hoops, Uwe Behrens, Martin Hintelmann, Cord Meyer, Norbert Wichern, Werner Tiedemann, Heiner Brockmann, Carsten Rathjen, Johann Baden, Bernd Gezek
Torschützen:
Norbert Wichern | Norbert Wichern | Norbert Wichern | Carsten Rathjen | Carsten Rathjen
Ich möchte mal für einen Moment ehrlich sein. Eigentlich wollte ich an dieser Stelle schreiben, dass der BSV am kommenden Sonntag bereits die Meisterschaft sichern könnte. Mit einem Sieg beim Rotenburger SV und gleichzeitigem Punktgewinn der Wittorfer in ihrem Gastspiel beim TuS Ostervesede. Denn dann hätte der BSV 49 Punkte, der TuS max. 42 und Rotenburg 40 Zähler bei nur noch 6 möglichen Punkten. Der BSV wäre also wie der BVB zwei Spieltage vor Schluss Titelträger. Aber auf Grund des Unentschiedens beim MTV Jeddingen ist das nur noch eine Illusion und es musste mal wieder ein Sieg her. Der Letzte liegt nämlich schon dank Spielabsagen und Ostern über einen Monat zurück.
Das Derby gegen den Nachbarort Westervesede stand unter keinen guten Vorzeichen. Schlussmann Daniel Lins verbesserte seinen Bestwert in der Kategorie weiteste Anreise auf 250 km. „Burning Man“ Tim Behrens fehlte verletzt und eigentlich sollte auch Toptorjäger Heiko Breunig beruflich verhindert sein, doch sein Pflichtbewusstsein trieb ihn in dieses Spiel. Somit konnte Coach und Libero Sascha Wahlers sich sogar den Luxus erlauben auf den eingeplanten Uwe „Schlack“ Behrens zu verzichten.
Das Spiel begann zunächst etwas fahrig, auf beiden Seiten. Man beschwerte sich über diese blöde Sonne, die die Unverschämtheit hatte zu scheinen. Während man auf bartelsdorfer Seite versuchte Heiko Breunig in Szene zu setzten, wollten die Gäste durch lange Bälle in die Spitze die Gastgeber unter Druck setzten. Die Sonne tat ihr übriges und verbrannte reihenweise die Netzhäute der Bartelsdorfer. In der 15. Min zeigte diese Strategie erste Erfolge. Ein hoher Ball landet bei einem der Gäste, in abseitsverdächtiger Position, der zu Grundlinie lief und dort den Ball in die Mitte spielte. Kapitän Jan-Hendrik Hesse dachte sich: „Bevor die uns jetzt einen einschenken, pik ich den Ball lieber selber rein“. Vermutlich. 0:1. Dabei war heute ein Sieg fest eingeplant gewesen. Doch so richtig gefährlich wurde es vor dem Gästetor noch nicht. Erst in der 35. Minute zeigte Sascha Tiedemann seinen Torriecher, als er den Ball per Kopf über die Linie drückte. Mit einem leistungsgerechten Unentschieden ging es in die Pause. Jurek Grapentin erinnerte seine Mitspieler daran, dass Westervesede letzte Woche nach der Halbzeit innerhalb kurzer Zeit das Spiel aus der Hand gab. Und somit setzte der BSV zum Sturmlauf an. In der 47. Minute erzielte Heiko Breunig das ersehnte 2:1. Das verlieh den Gastgebern mehr Sicherheit. Westervesede kam nur noch sporadisch vors Tor von Daniel Lins und der Tabellenführer machte ernst. Als Jurek Grapentin dann beherzt nachsetzte und somit das 3:1 in der 68. Minute erzielte, entschied er die Partie. Und das Ergebnis hätte durchaus noch höher ausfallen können. Doch Heiko Breunig, Christian Kröger oder Henning Behrend vergaben aussichtsreiche Möglichkeiten.
So hat der BSV nun 44 Punkte und kann nächste Woche sogar doch soetwas wie eine Vorentscheidung erzwingen. Denn bei einem Sieg der Grün-Schwarzen wäre Rotenburg als einer der drei Titelanwärter aus dem Rennen.
Es spielten:
Daniel Lins – Sascha Wahlers, Mark Meyer, Jochen Meinke – Jan-Hendrik Hesse, Lars Gerken (Henning Behrend), Thorsten Behrens (Markus Berger), Veit Kleine-Büning (Michael Lange), Jurek Grapentin – Heiko Breunig, Sascha Tiedemann (Christian Kröger)