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Der Bartelsdorfer SV konnte mit einem 3:0-Sieg beim VfL Visselhövede II nach der Schlappe in Ostervesede in die obere Tabellenregion zurückkehren. Ganz so deutlich wie es das Ergebnis aussagt war der Sieg vom Spielverlauf her jedoch nicht. Die Gastgeber bestimmten in der ersten halben Stunde eindeutig das Spiel und ließen den BSV kaum aus der eigenen Hälfte herauskommen. Und so dauerte es mehr als zwanzig Minuten, bis sich der BSV seine erste Chance erspielte. Das Führungstor für den VfL schien nur eine Frage der Zeit zu sein, doch gegen die an diesem Tag aufmerksame und einsatzfreudige BSV-Abwehr vermochte er sich einfach nicht durchzusetzen. In der 30. Minute ließ die VfL-Abwehr BSV-Torjäger Heiko Breunig sträflich ungedeckt vor dem Strafraum den Ball annehmen, und dieser ließ sich die Chance zur 1:0-Führung nicht nehmen. Mit zunehmender Spieldauer hatte der BSV sogar die klareren Chancen, Visselhövedes Schlussmann war jedoch auf dem Posten. In der 64. Minute vergab Tim Behrens die große Chance, mittels Handelfmeter die Führung für den BSV auszubauen, scheiterte aber am VfL-Keeper. Anderthalb Minuten später aber war Heiko Breunig zur Stelle und markierte das 2:0. In der ansprechenden Partie ließen die Gastgeber nichts unversucht, dem Spiel noch eine Wende zu geben, aber die VfL-Spitzen zeigten sich im Abschluss nicht entschlossen genug, ließen sich in aussichtreicher Position immer wieder das Leder abjagen und schossen denkbar schwach. Der BSV hingegen bot eine geschlossene Mannschaftsleistung, ließ sich in der Abwehr auch bei einschnürendem Druck nicht aus dem Konzept bringen und war mit seinen schnellen Spitzen für die gegnerische Abwehr immer eine Gefahr. So überraschte es dann auch nicht, dass Tim Behrens in der Schlussminute mit dem 3:0 den BSV-Sieg endgültig sicherstellte.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Heiko Breunig | Heiko Breunig | Tim Behrens
Die SG Bothel/Bartelsdorf/Hemsbünde (SG Bo/Ba) startet mit einem verdienten 3 : 1 Sieg gegen die SG Scheeßel/Hetzwege/Westerholz in die neue Saison.
Von Anfang an nahm die SG Bo/Ba das Heft in die Hand und war dem Gegner vor allem im Mittelfeld spielerisch sowie läuferisch überlegen. Das 1 : 0 fiel in der 4. Minute, nachdem sich Jens Wingerning im Strafraum durchsetzte und auf Carsten Rathjen passte. Dieser hatte wenig Mühe den Ball aus 9 Metern in die linke Torecke zu platzieren. Der 2. Treffer für die Heimmannschaft wurde in der 21. Minute erzielt und ebenfalls durch Jens Wingerning vorbereitet. Dieses Mal setzte er sich auf der linken Außenbahn durch und passte halbhoch vor das Tor, wo Martin Hintelmann den Ball mit der Brust ins Tor beförderte. Drei Minuten später erhöhte Jens Heitmann mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 18 Metern auf 3 : 0. Es gab noch weitere Tormöglichkeiten für den Gastgeber, vor allem mit Schüssen aus der 2. Reihe, die jedoch alle ihr Ziel verfehlten. Die SG Scheeßel/Hetzwege/Westerholz konnte sich in der 1. Halbzeit keine nennenswerten Chancen erarbeiten, so dass es mit einem 3 : 0 für die Heimmannschaft in die Kabine ging.
In der 2. Halbzeit lies es die SG Bo/Ba etwas ruhiger angehen, hatte das Spiel aber weiter fest im Griff. Es wurden einige Chancen herausgespielt, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Die beste Möglichkeit hatte wohl Jens Heitmann als er nach einer Ecke von Volker Trappe den Kopfball knapp neben den Torpfosten setzte. In der 56. Minute schaffte die Gäste aus Scheeßel/He/We doch noch den Anschlusstreffer zum 3 : 1. Frank Dreyer erzielte aus 23 Meter, mit einem strammen Schuss in den Winkel, das Tor. Danach gab es auf beiden Seiten keine weiteren guten Tormöglichkeiten mehr, so dass die SG Bothel/Bartelsdorf/Hemsbünde verdient mit 3 : 1 den Platz als Sieger verlies.
Es haben gespielt: Andreas Schwacke, Carsten Hollmann, Heinfried Hoops, Andreas Cordes, Jörg Gumbold, Hans Conrad, Uwe Behrens, Jens Heitmann, Martin Hintelmann, Carsten Rathjen, Volker Trappe, Bernd Gezeck, Jens Wingerning
Torschützen:
Carsten Rathjen | Martin Hintelmann | Jens Heitmann
Das Drehbuch für das heutige Spiel hätten James Cameron und Roland Emmerich nicht besser schreiben können!Von Vulkanausbrüchen bis hin zum Versenken der Titanic unter Derby-Atmosphäre bot die heutige Partie einiges an Aufregern und unglaublichen Szenen.
Aber nun erst einmal zum Anfang!
Nachdem auch die letzten Spieler des BSV II die Spielstätte in Bötersen gefunden hatten, stimmte Captain Florian Jüchter (nicht der Bullo) die Mannschaft auf eine schwierige Aufgabe ein. Denn genau vor 364 Tagen hagelte es hier eine 4:1 Klatsche. Eine Wiederholung sollte heute unbedingt verhindert werden!
Und so kam es wie es kommen musste: Der BSV startete mit einer falschen Motivation in die Partie und bekam sogleich in der 13. Minute den bis hierhin verdienten Gegentreffer eingeschenkt. Aber was war passiert? Torhüter Kai Hoffmann (sonst eine Bank in der Bartelsdorfer Hintermannschaft) verschätze einen durch den Rasen abgefälschten Kopfball! 1:0!!!
**Dies waren nun die ersten Eisschollen die schlimmeres ankündigten!**
2 Minuten später sprang der Ball an den Unterarm von Thomas Hollmann, ein Pfiff ertönte, Elfmeter, 2:0!
**Dies brachte den Vulkan zum Brodeln!**
35. Minute: der TUS Bötersen belagert weiterhin den Bartelsdorfer Strafraum und erzielt das 3:0!
**Es wurde langsam dunkel und der Vulkan schleudert seine giftige Asche in die Atmosphäre**
45. Minute Die Bartelsdorfer Fans erreichen Bötersen, nun wurde für die nötige Derby-Stimmung gesorgt!
Halbzeit: Keeper Kai Hoffmann musste verletzt von Bord gehen, dafür wurde Jungtalent Phillip Miesner zwischen die Pfosten gestellt.
**Die Titanic wurde von seinem Captain und dem 1. Offizier auf neuen Kurs gebracht.**
Die neue Route schien sicherer und besser zu sein, dennoch hieß es in der 48. Minute 4:0 und in der 58. sogar 5:0!
**Der Vulkan war nun nicht mehr zu bremsen!**
**Kurze Zeit später sorgte das Spielgeschehen für die nötige Romanze im Drehbuch: Dennis Friedrich bekam einen Ball in den Unterleib! (Wenn das die Frauke gesehen hätte!!)**
In der 67. Minute sorgte, der inzwischen eingewechselte, Christoph Clayton für den ersten Hoffnungsschimmer auf Bartelsdorfer Seite! Nach einem gelungenem Spielzug konnte nur der Bötersener Schlussmann diese Chance vereiteln.
**80. Minute Markus Berger sah keinen Ausweg mehr der nahenden Katastrophe zu entgehen und sprang in das letzte rote Rettungsfloß!
10 Minute später war es dann auch geschehen: die Titanic rammte unter Volldampf frontal einen riesigen Eisberg und ging ohne Überlebende in den kalten Bierfluten unter!
Es werden vermisst: der Kalfatmeister Kai-Uwe Hoffmann, Feuerwerker Markus Berger, Schiffsjunge Thomas Hollmann, Matrose Tobias Willenbrock, Quartiermeister Gabriel Brunkhorst, die Kanoniermeister Philipp Miesner und Uwe Hollmann, Kochsmaat Christoph Clayton, Zahlmeister Steffen Lohmann, Bootsmann Michael Baden, Segelmacher Dennis Friedrich, Oberbootsmann Lars Trochelmann, Captain Florian Jüchter und der Wundarzt Jan-Patrik!
Seit längerem verschollen der 1. Offizier Andreas Matz!
Für sachdienliche Hinweise gibt es zwei Kisten Bier von Markus und Dennis!
geschrieben: Andreas Matz
Was haben Michael Schumacher, Lance Armstrong, Sylvester Stallone und Michael Ballack gemeinsam? Sie alle haben ihren Zenit überschritten, wollen aber immer noch weitermachen. Keiner besitzt die Höflichkeit, ihnen zu sagen, dass man es im „gehobenen“ Alter auch mal ruhiger angehen kann. Der Bartelsdorfer SV sah sich in der Lage, nach dem furiosen Auftaktsieg letzten Sonntag, der Altherrentruppe aus Ostervesede die Grenzen aufzuzeigen. Dabei sind sie jedoch gehörig auf die Schnauze geflogen.
Der BSV war in Gedanken wohl immer noch in der letzten Woche, da klingelte es schon im Tor von Daniel Lins. Mit einem zielsicheren Schuss ins lange Torwarteck überraschten die Gastgeber die Bartelsdorfer. Der Hallo-Wach-Effekt blieb auf Seiten der Gäste aber aus. Zu ungenau waren die Pässe in die Spitze, das typische Spiel der Bartelsdorfer über die schnellen Außenspieler fand teilweise gar nicht satt. Nachdem es so aussah, als hätte man sich von dem anfänglichen Schock erholt, schossen die Osterveseder schon das zweite Tor. Auf Seiten des BSV kam nur Heiko Breunig nach einer Ecke zum Anschlusstreffer.
Nach dem Wechsel wollten die Gäste den Ausgleich. Stattdessen erhöhte Ostervesede auf 3:1. Nun war das Motto beim BSV „Totale Offensive“ aber trotz zahlreicher guter Möglichkeiten kam eine andere „Tradition“ zum Tragen. Die Torschusspanik. In der Schlussphase wurde sogar Libero Michael Lange nach Vorne beordert, aber auch er konnte nichts mehr bewegen. Die alten Herren aus Ostervesede gewannen verdient mit 3:1. Und die Bartelsdorfer mussten feststellen, dass manche „Rentner“ doch noch so einiges bewirken können.
Es spielten:
Daniel Lins – Michael Lange, Mark Meyer, Jochen Meinke – Jan-Hendrik Hesse, Lars Gerken, Henning Behrend, Veit Kleine-Büning, Tim Behrens – Heiko Breunig, Thorsten Behrens
Beim TSV Bötersen/Höperh. gab es für die BSV-Zweite keinen Blumenpott zu gewinnen und unterlag deutlich mit 0:5. Bei der nicht immer sattelfesten BSV-Abwehr gelang Amir Tasholli in der 13. Minute mit dem 1:0 der Auftakt zum Torreigen. Kurz darauf konnte Karsten Müller einen umstrittenen Handelfmeter zum 2:0 verwandeln (15.) und legte damit den Grundstein für den Sieg der Gastgeber, die noch vor der Pause durch Arne Brunckhorst auf 3:0 erhöhen konnten, als der Schütze den Ball wenige Meter vor der Torlinie gegen die Unterkante der Torlatte setzte, der nach unten abprallende Ball die Linie dabei aber überschritt. Nach dem Wechsel deutete sich bei den nie aufgebenden BSVern jedoch ein Debakel an, als der TSV in der 48. und 58. Minute durch einen Doppelschlag von Amir Tasholli auf 5:0 erhöhte. Die redlichen Bemühungen der Gäste um Resultatsverbesserung hatten letztlich aber keinen Erfolg, da sich weit und breit kein Vollstrecker zeigte. Vielmehr musste des BSV in der 78. Minute noch einen Feldverweis hinnehmen, als einer ihrer Spieler nach wiederholtem Foulspiel die rote Karte des Schiedsrichters sah.
(geschrieben von Heinrich Gerken)