Spielberichte

Bartelsdorfer SV vs. SV Blau-Weiß Westervesede II 1:5 (1:2)

06.09.2011, 22:34 | Kategorie Fussball-1.Herren | von Jochen Meinke

Liegt das jetzt an der Namensähnlichkeit zwischen dem BSV und dem schwächelnden Bundesliga-Dino HSV. War es vielleicht der Sommer, der ein nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback gab oder doch der angekündigte Start des großen BSV-Reboot? Nicht ein, sondern drei Erklärungsversuche.

1. Tja, es liegt halt doch am Namen. Am großen Namen keine Frage. Aber wenn jemand schon das Kürzel SV im Namen trägt kann da doch wirklich nichts bei rumkommen. Siehe Bundesliga. Da dümpeln jedes Wochenende 11 Alibi-Sportler über das Grün der Stadien und kriegt einfach nichts geschissen. Das B und das H sind halt nicht nur auf der Tastatur dicht bei einander. Da sehe ich wirklich schwarz, wenn selbst eingefleischte *SV-Fans fassungslos die Flucht ergreifen. Kein Aufbäumen, wenn der Gegner mit allen Mittel kämpft, nichts. Zumindest in Halbzeit 2. Davor war ja noch viel Gutes zu sehen. Nur die Dinger wollen halt nicht in den Kasten. Und Hinten fängt man sich dumme Gegentore ein. Schreibe ich hier eigentlich über ein Bundesliga- oder Kreisklasse-Team. Egal. Unterschiede sind nicht vorhanden.

2. Eigentlich – so dachten wir – gibt es dieses Jahr keine warmen Temperaturen mehr. Doch dann kam am Wochenende doch noch Sonnenschein in den hohen Norden der Republik. Und schon zog auch das südländische Lebensmotto ein in die Köpfe der Spieler. Bewegen können sich doch die Anderen. Und das taten Sie. Also die Gäste. Hatte es da etwa geregnet? Möglich. Es ist ja auch immer schwierig bei warmen Temperaturen zu Laufen. Dann doch lieber Minusgrade. Die Luft enthält viel mehr Sauerstoff und für die Fans gibt’s lecker Glühwein. Bald schon. Doch bis dahin wird der älteste Menschenfeind (Zitat Mr. Burns, d. Red.) noch weiterhin unentwegt taktische Vernichtungsschläge gegen die Mannen des BSV.

3. Wir haben uns da schon sowas gedacht. Genau wie im letzten Jahr gab es zum Saisonauftakt einen beeindruckenden Sieg. Und dann sowas. Als hätte es sich irgendein drittklassiger Drehbuchautor ausgedacht, verliert der BSV sein zweites Saisonspiel, genau wie im letzten Jahr. Auch das ist der BSV. Allerdings folgte auf die Niederlage eine nie dagewesene Siegesserie. Ja die nächsten Wochen werden wohl sehr, sehr einseitig verlaufen.

Es spielten:
Daniel Lins – Michael Lange, Mark Meyer, Marvin Hoyer (Lars Gerken) – Jan-Hendrik Hesse, Kristan Baden, Jochen Meinke, Martin Aldag, Tim Behrens – Heiko Breunig, Tobias Willenbrock (Sascha Wahlers)

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