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Liegt das jetzt an der Namensähnlichkeit zwischen dem BSV und dem schwächelnden Bundesliga-Dino HSV. War es vielleicht der Sommer, der ein nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback gab oder doch der angekündigte Start des großen BSV-Reboot? Nicht ein, sondern drei Erklärungsversuche.
1. Tja, es liegt halt doch am Namen. Am großen Namen keine Frage. Aber wenn jemand schon das Kürzel SV im Namen trägt kann da doch wirklich nichts bei rumkommen. Siehe Bundesliga. Da dümpeln jedes Wochenende 11 Alibi-Sportler über das Grün der Stadien und kriegt einfach nichts geschissen. Das B und das H sind halt nicht nur auf der Tastatur dicht bei einander. Da sehe ich wirklich schwarz, wenn selbst eingefleischte *SV-Fans fassungslos die Flucht ergreifen. Kein Aufbäumen, wenn der Gegner mit allen Mittel kämpft, nichts. Zumindest in Halbzeit 2. Davor war ja noch viel Gutes zu sehen. Nur die Dinger wollen halt nicht in den Kasten. Und Hinten fängt man sich dumme Gegentore ein. Schreibe ich hier eigentlich über ein Bundesliga- oder Kreisklasse-Team. Egal. Unterschiede sind nicht vorhanden.
2. Eigentlich – so dachten wir – gibt es dieses Jahr keine warmen Temperaturen mehr. Doch dann kam am Wochenende doch noch Sonnenschein in den hohen Norden der Republik. Und schon zog auch das südländische Lebensmotto ein in die Köpfe der Spieler. Bewegen können sich doch die Anderen. Und das taten Sie. Also die Gäste. Hatte es da etwa geregnet? Möglich. Es ist ja auch immer schwierig bei warmen Temperaturen zu Laufen. Dann doch lieber Minusgrade. Die Luft enthält viel mehr Sauerstoff und für die Fans gibt’s lecker Glühwein. Bald schon. Doch bis dahin wird der älteste Menschenfeind (Zitat Mr. Burns, d. Red.) noch weiterhin unentwegt taktische Vernichtungsschläge gegen die Mannen des BSV.
3. Wir haben uns da schon sowas gedacht. Genau wie im letzten Jahr gab es zum Saisonauftakt einen beeindruckenden Sieg. Und dann sowas. Als hätte es sich irgendein drittklassiger Drehbuchautor ausgedacht, verliert der BSV sein zweites Saisonspiel, genau wie im letzten Jahr. Auch das ist der BSV. Allerdings folgte auf die Niederlage eine nie dagewesene Siegesserie. Ja die nächsten Wochen werden wohl sehr, sehr einseitig verlaufen.
Es spielten:
Daniel Lins – Michael Lange, Mark Meyer, Marvin Hoyer (Lars Gerken) – Jan-Hendrik Hesse, Kristan Baden, Jochen Meinke, Martin Aldag, Tim Behrens – Heiko Breunig, Tobias Willenbrock (Sascha Wahlers)
Nach der 0:5-Klatsche im Pokalspiel beim TuS Brockel setzte es für die SG Ba/Bo/He gegen den FC Fintau eine erneute 0:5-Niederlage. Da gibt es auch nichts schönzureden, dass der Sieg für die Gäste dem Spielverlauf nach zu hoch ausgefallen ist. Die Abwehr leistete sich - vor allem in den letzten zwanzig Minuten - manchen Schnitzer und der erstmals in dieser Saison das Tor hütende Volker Mahnken lief 70 Minuten lang seiner Normalform hinterher. In der Spitze war es nur Norbert Wichern, der hin und wieder einen Ansatz von Gefahr für das Fintau-Tor aufkommen ließ, im Abschluss aber kläglich versagte. Schon nach wenigen Minuten hatte er unmittelbar vor dem Gästetor die Möglichkeit, die SG in Führung zu schießen, bekam aber den Ball nicht unter Kontrolle. In der 20. Minute dann das 1:0 für den FC, als Carsten Knaak mit einem Schuss von der Strafraumgrenze Volker Mahnken überraschte. Die 1:0-Pausenführung war für den FC nicht unberechtigt, weil er sich mehr Chancen herausspielte als die Gastgeber und mit Schüssen aus der zweiten Reihe nicht geizte. Die SG dage-gen blieb während des gesamten Spiels im Sturm harmlos. Norbert Wichern bot sich vor der Pause nochmals eine gute Einschussmöglichkeit, aber auch alleinstehend vor dem gegnerischen Torwart zog er aus etwa sieben Metern das Leder am Tor vorbei. Bis zur 50. Minute hielt die SG noch mit, dann jedoch brachen alle Dämme. Die in der Schlussphase konditionsstärkeren Gäste markierten in der 52. Minute durch Bernd Schwiebert das 2:0, wobei Volker Mahnken abermals keine glückliche Figur abgab. Die völlig in die Defensive gedrängte SG musste dann zusehen, wie Carsten Knaak (57.), Wilfried von Bargen (60.) und Bernd Schwiebert (63.) einen runden 5:0-Sieg für Fintau herausschossen.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Das wirkte wie ein Schock! Der Bartelsdorfer SV ließ sich vom Nachbarn Blau-Weiß Westervesede II in der zweiten Halbzeit geradezu vorführen und verlor in der niemals erwarteten Höhe von 1:5. Der BSV begann die Partie behäbig und ohne volle Konzentration und lag durch Tore von Thorsten Behrens (10. u. 13.) bereits nach einer Viertelstunde mit 0:2 hinten. Erst nach etwa einer halben Stunde hatten sich die Gastgeber gefangen und setzten die Gäste vermehrt unter Druck. Mehr als der Anschlusstreffer von Heiko Breunig zum 1:2 (34.) sprang trotz klar herausgespielter Chancen aber nicht heraus. Mit Beginn der zweiten Hälfte baute der BSV unverständlicherweise ab uns ließ sich das Spiel vom Gegner aufzwingen. Dabei wurde die Abwehr zeitweise von den agileren Blau-Weißen nach Belieben ausgespielt. Mit dem 1:3 von Michael Götze in der 53. Minute schien sich der BSV aufzugeben. Es lief nun einfach nichts mehr zusammen. So konnten die Gäste durch Tore von Bastian Kuschkewitz (64.) und Nicki Pouwe (73.) einen deutlichen 5:1-Sieg mit nach Hause nehmen.
Torschützen:
Heiko Breunig
Wenn auch unter Wert aber eben doch deutlich mit 1:5 ließ sich der Bartelsdorfer SV II vom TuS Bothel III überraschen. Die Gäste hatten meist leichte Spielvorteile und gingen in der 18. Minute durch Helge Ruschmeier in Führung. Der BSV wirkte vor dem gegnerischen Tor zu harmlos, als dass man auf zählbaren Erfolg hoffen konnte. Nach dem Wechsel ließ der TuS Konsequenz erkennen und nutzte seine Chancen weitgehend zu Toren. Nach dem 2:0 durch Henri Adams (55.) setzten die Gäste sofort nach und zogen durch Florian Böhling in der 58. Minute auf 3:0 davon. Als Christian Lübke für den BSV auf 1:3 verkürzte, kam noch einmal Hoffnung bei den Hausherren auf, jedoch war diese mit dem 1:4 durch Helge Ruschmeier bald wieder verpufft (74.). Den Schlusspunkt gegen die in der zweiten Spielhälfte schwache BSV-Abwehr setzte Henry Koopmann in der 89. Minute mit dem 5:1.
Torschützen:
Christian Lübke
Mit dem Gegner relativ gut mitgehalten und dennoch mit 3:7 unter die Räder gekommen. Dieses unbefriedigende Fazit konnte der Bartelsdorfer SV II beim Abpfiff der Partie beim FC Fintau II ziehen. In der torreichen Begegnung konnten zunächst beide Seiten mit ihren Chancen nichts anfangen, bis der Gastgeber die Schwächen in der BSV-Abwehr konsequent nutzte und von der 27. bis zur 38 Minute mit vier Treffern von Christian Lüdemann, Sebastian Bleck, Daniel Meinken und Thomas Miesner die Gäste an den Rand der Niederlage brachte. Auch das 1:4 in der 42. Minute durch Christian Lübke konnte den BSV kaum positiver stimmen. Doch nach dem Wechsel schöpften die Gäste noch einmal Hoffnung, als Tobias Willenbrock in der 49. Minute auf 2:4 verkürzte. Das fast schon für Fintau entschiedene Spiel stand aber wieder auf der Kippe, nachdem Philipp Miesner den BSV in der 62. Minute auf 3:4 herangebracht hatte. Aber in den letzten 20 Minuten besannen sich die Gastgeber eines Besseren und nutzten die abermals auftretenden gravierenden Schwächen in der BSV-Abwehr durch zwei weitere Tore von Christian Lüdemann (71. u. 77.) und Timo Diller (86.) zu einem unmissverständlichen 7:3-Sieg.
Torschützen:
Christian Lübke | Tobias Willenbrock | Philipp Miesner