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Die SG Bo/Ba/He verlor auch das 2. Punktspiel im Jahr 2011. Wieder musste man sich mit 1 : 2 geschlagen geben.
Von Beginn ergriff die Heimmannschaft die Initiative und erspielte sich einige gute Tormöglichkeiten. In der 20. Minute wurde die SG ViFaLa mit dem 1 : 0 belohnt. Beim Versuch vor dem 5-Meterraum zu klären, hielt Bernd Schwiebert seinen Fuß dazwischen, die daraus resultierende Bogenlampe landet überraschend im Tor. Es folgen weitere Torchancen um das Ergebnis zu erhöhen, diese konnten jedoch nicht genutzt werden. Besser machte es die SG Bo/Ba/He. In der 35. + 2. Minute schloss Carsten Rathjen einen der wenigen Entlastungsangriffen zum glücklichen 1 : 1 ab.
Im zweiten Abschnitt konnte die SG Bo/Ba/He die Partie zunächst offener gestalten und sich im Mittelfeld besser durchsetzen. In der 42. Minute ließ dann der Schiedsrichter ein Fingerspitzen-Gefühl vermissen und zeigte dem gefoulten Spieler Cord Meyer die gelb-rote Karte nach kurzem Wortdialog. Danach bestimmt die Heimmannschaft wieder das Spielgeschehen und wurde in der 55. Minute mit dem 2. Treffer von Bernd Schwiebert belohnt. Dieser reagiert am schnellsten und konnte aus 3 Meter abstauben. Die SG Bo/Ba/He hatte nicht mehr die Mittel gegen eine spielerisch bessere Mannschaft aus der Samtgemeinde Lauenbrück durchzusetzen und verlor verdient das Spiel mit 1 : 2.
Es haben gespielt: Volker Mahnken, Uwe Behrens, Jörg Gumboldt, Ralf Gerken, Carsten Rathjen, Volker Trappe, Heini Hoops, Johann Baden, Martin Hintelmann, Fred Patzer, Norbert Wichern, Cord Meyer
Torschützen:
Carsten Rathjen
Bundesrepublik Deutschland. Januar 1980. Die Rote-Armee-Fraktion hat verschissen, die SPD hatte schon unter Willy Brandt die Berufsverbote erlassen, durch Helmut Schmidt den NATO-Doppelbeschluss verabschiedet, in Brokdorf die Atomlobby geschützt. Jetzt steht eine Volkszählung ins Haus, die Startbahn West wird gebaut, Wackersdorf geplant und in 2 Jahren werden die ersten Pershing-Raketen aufgestellt. Alles ist scheiße. Was aber noch viel scheißiger ist: Mit einem lässig hingemurmeltem Soziologiestudium gibt’s keinen Platz an den Futtertrögen der Republik. Mit Aussicht auf lebenslanges Taxifahren gründen einige Totalverweigerer den Karriereförderverein „politische Partei“. Der Einfachheit halber benennt man sich nach einer Farbe. Die Geburtsstunde der Grünen.
Und 31 Jahre später ist die Farbe Grün nicht aufzuhalten, weder politisch noch sportlich. Die sportlichen Grünen, also der BSV, fegten den SSV Wittorf mit 6:1 vom naturbelassenen Rasen im Schatten der Ökostrom erzeugenden Windräder. Aber wie die Partei bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinlandpfalz profitierten auch die echten „Grünen“ von der Schwäche der Mitbewerber. Und noch eine Gemeinsamkeit. Richtig ausnutzen konnten es beide nicht. Denn Wittorf trat nur mit 10 Mann an und hatte zudem noch einen Feldspieler ins Tor gestellt. Und Bartelsdorf wartete brav bis nach 10 Minuten die Gäste komplett waren. Dann erst testeten die Gastgeber den umgeschulten Keeper. Henning Behrends Aufsetzer ins lange Eck zum 1:0 (14.) hätte wohl auch ein richtiger Torwart nicht gehalten. Doch auch die Gastgeber staunten nicht schlecht, als Daniel Lins in der 19. Minute einen Eckball ins eigene Tor abfälschte. Das schaffen so auch nur die Wenigsten. Jedoch sorgte Mark Meyer mit seinem ersten Saisontor in der 35. Minute für die erneute Führung. Eine Minute später pikte Heiko Breunig unter Mithilfe des gegnerischen Torwarts den Ball ins Gästetor. Fazit der ersten Hälfte: Keepercomedy.
In der zweiten Hälfte gab es dann eine erneute Torwartpanne. Tim Behrens tickte den Ball Richtung Tor. Eigentlich hatte er da schon mit der Chance abgeschlossen, bis die Fans anfingen zu jubeln und die Gäste anfingen zu verzweifeln. Deren Keeper hatte den Ball doch tatsächlich durchgelassen. Das 4:1 (48.). Es folgten gute 30 Minuten Langeweile. Kaum Tormöglichkeiten und beide Mannschaften hatten sich mit dem Ergebnis abgefunden. Nur der eingewechselte Sascha Tiedemann nicht, der in der 80. Minute das 5:1 markierte. In der Schlussphase bekamen die Hausherren noch einen Elfmeter quasi geschenkt, als Heiko Breunig über ein Abwehrbein im Gästestrafraum stolperte. Tim Behrens trat an und versagte kläglich. Das kostet eine Kiste. In der letzten Minute traf Tim Behrens dann doch noch zum zweiten Mal. Da es das 55. Pflichtspieltor des BSV war, kostete es ihn die zweite Kiste Bier des Tages.
Eins möchte ich jetzt noch klarstellen: Die politischen „Grünen“ unterscheiden sich kaum von anderen Karrierefördervereinen. Nur in einem Punkt sind sie weiterhin einzigartig. Während ich mir bei den Chaoten Merkel, Brüderle, Westerwelle, Steinmeier und Seehofer noch vorstellen kann, dass sie in einem normalen Beruf tätig seien [b]könnten[/b], geht das bei den Grünen auf Bundesebene nicht. Und wenn die Antwort auf eine Frage, die niemand kennt, nach Douglas Adams, 42 ist, so ist die Antwort auf die Frage, warum sich denn die Grünen gegründet haben, wohl Renate Künast, Jürgen Tretin oder Claudia Roth. Würg!
Die „echten“ Grünen:
Daniel Lins – Michael Lange, Mark Meyer, Jochen Meinke (Markus Berger) – Jan-Hendrik Hesse, Lars Gerken (Jurek Grapentin), Thorsten Behrens (Sascha Tiedemann), Veit Kleine-Büning, Henning Behrend (Christian Kröger) – Heiko Breunig, Tim Behrens
An diesem Sonntag fand auf dem hochfrequentierten Platz des Bartelsdorfer SV das Spiel gegen FC Walsede III statt. Laut Aussage einer Maklerin heißt hochfrequentiert so etwas wie viel genutzt und ist zumindest bei Straßen vor Gewerbeflächen etwas Positives. Doch dem etwas besseren Kartoffelacker des BSV würde eine niedrigere Frequentierung in Verbindung mit einer Generalüberholung gut tun. Leider ist die Gemeinde sicherlich nicht bereit den Scheeßel-Tag für „höhere Ziele“ ausfallen zu lassen. Stattdessen können wieder hunderte Scheeßler und solche die es werden wollen im Sommer Scheeßel als Weltmetropole feiern und so die eh nur geliehenen Devisen ausgeben. Trotzdem sollten sich die Verantwortlichen einmal zusammensetzen und eine Lösung für dieses akute Problem ausarbeiten.
Nach dieser Feststellung war auch schon Halbzeit und der BSV führte 2:2 gegen das Ende der Tabelle. Das erste Tor für den BSV schoss Steven und das zweite Tor legte Steven für Tobi auf. Die Kombinationen vorne liefen gut und auch die Defensive ließ sich nur 2mal von einem 40-Jährigen austricksen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte der BSV wieder klar das Spiel und Walsede STAND tief in der eigenen Hälfte. So konnte Tobias nach Vorlage von Lars die Führung weiter auf 3:2 ausbauen. Anschließend wurde Joker Hugo eingewechselt, welcher kurze Zeit später das 4:2 erzielte. Den 5:2 Endstand erzielte dann wieder Tobias, welcher so zwar drei Tore schoss, den lupenreinen Hattrick aber verpasste. Nach starken 10 Minuten wurde Hugo erschöpft, aber zufrieden wieder ausgewechselt. In den letzten 11 Minuten gab es noch zahlreiche Möglichkeiten für den BSV, doch es blieb beim Endstand von 5:2.
Den Acker pflügten: Kai, Oscar, Benni, Bullo, Ben, Gabriel (Hugo), Steven (Jan-Patrick), Hennig H.(Berger) , Flo, Tobi, Steffen (Lars)
Der Bartelsdorfer SV enttäuschte seinen Anhang vom Ergebnis her nicht und schickte den SSV Wittorf II mit einer deftigen 1:6-Niederlage nach Hause. Dennoch konnte der BSV gegen die mit zehn Mann beginnenden Gäste nicht in allen Phasen des Spiels überzeugen und profitierte bei den Torerfolgen von Abwehrschwächen der Gäste und ihrem Schlussmann, der bei manchen Aktionen eine etwas unglückliche Figur machte. In der 14. Minute brachte Henning Behrend den BSV mit einem Aufsetzer ins lange Eck in Führung, die jedoch bereits in der 19. Minute durch Bastian Bargfrede egalisiert wurde. Damit hatten die Gäste ihr Pulver aber schon verschossen, doch auch der BSV brachte kaum zwingende Aktionen zustande. In der 35. Minute erzielte Mark Meyer aus kurzer Entfernung das erlösende 2:1 für den BSV, mit dem den Gästen der Schneid abgekauft wurde, denn bereits eine Minute später konnte Heiko Breunig auf 3:1 erhöhen. Mit einem etwas kuriosen Tor stellte Tim Behrens in der 48. Minute den Sieg schon fast sicher. Umringt von mehreren SSV-Abwehrspielern tickte Behrens vor dem Fünfmeterraum den Ball nur leicht an, der zum allseitigen Erstaunen durch die vielbeinige Gästeabwehr aber den Weg ins Tor fand. Es dauerte dann bis zur 80. Minute, bis die BSV-Torfabrik wieder auf Touren kam. Sascha Tiedemann markierte das 5:1. In der Schlussminute machte Tim Behrens das halbe Dutzend voll und hatte die Gemüter wieder auf seiner Seite, nachdem er wenige Minuten zuvor einen Foulelfmeter etwas kläglich neben das Tor gesetzt hatte.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Henning Behrend | Mark Meyer | Heiko Breunig | Tim Behrens | Sascha Tiedemann | Tim Behrens
Im Duell der beiden bisherigen Kellerkinder setzte sich der Bartelsdorfer SV II mit 5:2 gegen den FC Walsede III durch, womit sich der BSV etwas vom Tabellenende absetzen konnte. Im ersten Durchgang jedoch sah man die mit nur zehn Akteuren aufgelaufenen Gäste öfter am Ball, sie verschafften sich Feldvorteile und gingen durch Uwe Delventhal in der 5. Minute in Führung. Erst nach halbstündiger Spielzeit hatte sich der BSV besser auf den Gegner eingestellt und es war Neuzugang Steven Sudmann vorbehalten, sich bei seinem ersten Einsatz gleich mit einem Tor einzuführen und auszugleichen. Doch die Gäste schlugen mit Uwe Delventhal schnell zurück und gingen in der 32. Minute abermals in Führung. Für den erneuten Ausgleich noch vor dem Wechsel zeichnete Tobias Willenbrock verantwortlich (40.). Nach der Pause ließen die Kräfte der Walseder merklich nach und nun machte der BSV das Spiel. Nach Vorlage von Lars Trochelmann konnte Tobias Willenbrock in der 65. Minute den BSV erstmals in Führung bringen. Zu allem Überfluss wurden die Gäste dann verletzungsbedingt auf neun Mann reduziert und konnten somit auch nicht mehr mithalten. Philipp Miesner (68.) und Tobias Willenbrock (70.) konnten daraufhin einen klaren 5:2-Sieg für die Hausherren herausschießen.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Steven Sudmann | Tobias Willenbrock | Tobias Willenbrock | Philipp Miesner | Tobias Willenbrock