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„Ich denke wir haben noch was gut zu machen vom Hinspiel“ (Henning Behrend, Blitzmerker)
In der Tat. Denn beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten TuS Bothel 3 war jedem bewusst, dass ein erneuter Punktverlust wohl dazu führen würde, zum Gespött der Liga zu werden. Schließlich kamen die bisher einzigen 3 Punkte für Bothel aus dem Hinspielsieg in Bartelsdorf.
Damit soetwas nicht noch einmal passiert, legten die BSV-Spieler von Beginn ein hohes Tempo an den Tag. Bereits in der 7. Minute klingelte es erstmals im Kasten der Hausherren. Henning Behrend's Schuss der Marke „Ich hab den Ball nicht richtig getroffen“ wird vom Torwart gekonnt gegen den Pfosten geguckt. Sascha Tiedemann spielt mit freundlicher Unterstützung der Bothler Hintermannschaft zu Heiko Breunig, der das 1:0 markiert. So kanns doch weitergehen. Denn spielerisch war der BSV um Klassen besser als Bothel. Gerade im Mittelfeld waren die Gäste deutlich überlegen. Nur Eins fehlte. Die spielerische Überlegenheit in Tore umzusetzen. Mal zielte Henning Behrend zu genau neben den Pfosten, mal scheiterte Heiko Breunig am letzten Mann der Bothler oder Sascha Tiedemann traute sich nicht an einen Seitfallzieher. Auch andere BSVer hatten Chancen en masse. Veit Kleine-Büning stellte fest, dass er den rechten Fuß mal justieren sollte und für Tim Behrens könnte das Spielfeld ruhig noch 2 Meter länger seien. Erst in der 38. Minute konnte erneut Heiko Breunig auf 2:0 erhöhen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde dem BSV dann klar, dass es eigentlich auch schon 10:0 stehen könnte, sodass sich Heiko Breunig dachte: „Mensch, da mach ich doch noch Einen“. Gedacht, getan. Schon stands 3:0. Nur 3 Minuten später erhöhte Tim Behrens auf 4:0. Das Spiel war nun entschieden und der BSV nahm merklich das Tempo raus. In der 61. Minute konnte Jan-Hendrik Hesse nach einem Eckball von Henning Behrend zum 5:0 einköpfen. Doch auch danach sorgten die Bartelsdorfer für Gesprächsstoff. Als Tim Behrens sich über links durchsetzte, hätte er klug auf Sascha Tiedemann spielen können, doch er sah den 12. Mann des BSV. Heinrich Gerken stand völlig ungedeckt neben dem Tor der Bothler und hätte sowohl den Fuß einschussbereit hinhalten oder das Tor einfach zur Seite ziehen können. Doch der Pass von Tim Behrens kam dann doch zu lang. In der Schlussphase gab es dann noch zwei kulturelle Höhepunkte des Spiels. Erst war Sascha Tiedemann mit dem eigenwilligen Stil des Schiedsrichter nicht zufrieden, dann holte sich Thorsten „Mo“ Behrens in einem selten gesehenen Wutanfall ebenfalls die gelbe Karte ab.
Bleibt noch festzuhalten, dass Daniel Lins durch das weitläufige Areal beim Ballholen seine persönliche Bestmarke in der Kategorie „Zurückgelegte Distanz“ verbesserte.
Es dominierten:
Daniel Lins – Michael Lange, Mark Meyer, Jochen Meinke – Lars Gerken (Oskar Jäger), Jan-Hendrik Hesse, Tim Behrens, Veit Kleine-Büning, Henning Behrend – Sascha Tiedemann, Heiko Breunig (Thorsten Behrens)
Der TuS Bothel III war an diesem Tag ein zu schwacher Gegner, um den BSV ernsthaft in Gefahr zu bringen und verlor dem Spielverlauf nach verdient mit 0:5. Der BSV revanchierte sich damit unmissverständlich für die im Hinspiel erlittene 1:3-Niederlage, die der Botheler Elf die bisher einzigen Punkte in der laufenden Saison bescherte. Die Gastgeber ließen BSV-Torjäger Heiko Breunig zu viel Spielraum, sodass dieser sein Torkonto deutlich aufbessern konnte. Bereits in der 7. Minute zeichnete Breunig für die BSV-Führung verantwortlich und sorgte gegen den kaum einmal in den Gästestrafraum einrückenden TuS in der 38. Minute für das überfällige 2:0. Mit dem 3:0 in der 51. Minute erzielte Breunig sein drittes Tor und sorgte damit frühzeitig für eine Vorentscheidung. Die nun bedenklich schwimmende TuS-Abwehr musste alsbald auch das vierte Tor hinnehmen, als Tim Behrens eine Hereingabe von Heiko Breunig direkt nahm und TuS-Torhüter Andreas Schwacke kaum eine Möglichkeit zum Eingreifen gab (54.). Doch damit ließ es der BSV noch nicht bewenden: Einen von Henning Behrend getretenen Eckball nahm Jan-Hendrik Hesse mit dem Kopf und verwandelte unhaltbar zum 5:0 (61.) Danach schien der BSV die Zügel etwas schleifen zu lassen und brachte den TuS in der Folgezeit dazu, es wenigstens mal mit Schüssen aus der zweiten Reihe auf das BSV-Tor zu versuchen, die aber nichts einbrachten.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Heiko Breunig | Heiko Breunig | Heiko Breunig | Tim Behrens | Jan-Hendrik Hesse
Die BSV-Reserve sicherte sich mit einem 2:0-Sieg gegen den TV Hassendorf II die ersten Punkte nach der Winterpause. In den ersten zwanzig Minuten ergaben sich bei ausgeglichenem Spielverlauf auf beiden Seiten Einschussmöglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben. Dann erzielte der BSV ein Übergewicht, war vor dem gegnerischen Tor aber nicht zwingend genug, sodass torlos die Seiten gewechselt wurden. In der 36. Minute war vor dem BSV-Tor jedoch eine brenzlige Situation vorausgegangen, die auf der Torlinie gerade noch geklärt werden konnte. In der zweiten Spielhälfte bestimmte der TV lange Zeit das Geschehen, die BSV-Abwehr hielt aber den eigenen Kasten sauber. In der 76. Minute nahm Steffen Lohmann einen langen Ball von Torhüter Kai Hoffmann auf, lief bei der zu weit aufgerückten TV-Abwehr unbedrängt auf das Hassendorfer Tor zu und vollstreckte zur 1:0-Führung für den BSV. Die Gäste gerieten nun ins Schwimmen und mussten in der 80. Minute auch noch das 0:2 hinnehmen, als Steffen Lohmann nach Zuspiel von Tobias Willenbrock erneut erfolgreich war.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Steffen Lohmann | Steffen Lohmann
Die SG Bartelsdorf/Bothel traf mit dem VfL Sittensen auf eine absolute Spitzenmannschaft in der AH-Kreisliga und verlor deutlich mit 0:5. Die Gastgeber waren der SG in allen Belangen voraus, sowohl spielerisch als auch läuferisch und konditionell. Sie brachten schon in den ersten Minuten Gefahr für das Gästetor und gingen in der 9. Minute in Führung, als Andy Urban aus dem linken Strafraumeck abzog, dem SG-Torwart die Sicht versperrt war und der Ball durch die vielbeinige Versammlung den Weg ins lange Eck des SG-Tores fand. Eine ähnliche Situation vollzog sich in der 16. Minute, diesmal vom gegenüberliegenden Strafraumeck: Der Schuss von Peter Baumann landete zum 2:0 im langen Eck des Gästetores. Die SG tauchte bis zum Wechsel zwar hin und wieder im VfL-Strafraum auf, konnte jedoch keine nennenswerte Tormöglichkeit herausspielen. In der zweiten Spielhälfte zeigte dann Sittensens eminent gefährlicher Torjäger Heiko Gerken, dass er im entscheidenden Augenblick meist immer einen Tick schneller am Ball ist als der Gegner. Eine Hereingabe von rechts spitzelte Gerken trotz Bedrängnis aus kurzer Entfernung ins SG-Tor (41.) und auch in der 59. Minute war er bei einer erneuten Flanke von rechts seinem Bewacher um eine Schuhlänge voraus und drückte zum 4:0 ein. Mit einem etwas zweifelhaften Strafstoß nach angeblichem Foulspiel im SG-Strafraum verwandelte Dennis Fabian in der 64. Minute auf den Endstand von 5:0.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Es haben gespielt: Andreas Schwacke, Ingo Kröger, Marcus Sachs, Uwe Hollmann, Carsten Rathjen, Ralf Gerken, Cord Meyer, Uwe Behrens, Martin Hintelmann, Jörg Maier, Torsten Behrens, Thomas Hollmann, Lars Trochelmann
Der Trainer flüchtet in die Türkei, der Kapitän geht ins Kieler Exil, sodass die Ex-Rot-Weiß-Scheeßel-Fraktion zum Putsch ansetzt. Mit Erfolg. Der BSV feiert den höchsten Saisonsieg.
Und das mit gerade einmal 11 Mann. Denn das Spektrum an Abmeldungen ging mal wieder von „Nich da“ über „Bin verletzt“ bis hin zu „Palmsonntag ist mir heilig, ihr gottlosen Heiden“. So kamen die Ex-Scheeßler Jochen Meinke und Henning Behrend auf die Idee die Leitung zu übernehmen: „Hey, du machst den Käptn' und ich coache“. „Cool“
Nachdem der Eine die Mannschaft aufstellte und der Andere noch eine Kiste Bier ausgeben muss, begann das Spiel gegen MTV Jeddingen. Und es ging los wie in Brockel. Nach tollem Doppelpass von Hermann Clüver und Heiko Breunig stand der „Herminator“ frei vor dem Tor und hat Zeit bis Meppen. Doch er schloss viel zu überhastet ab. Später hatte dann Heiko Breunig die Chance das 1:0 zu erzielen. Aber auch er vermochte es nicht das Tor zu treffen. In der 27. Minute dann der Erfolg, der typisch für den BSV ist. Ein total verunglückter Torschuss von Henning Behrend landet vor den Füßen von Sascha Tiedemann, der die linke Klebe auspackt und damit den gegnerischen Torwart verlädt. Das war es dann auch mit Highlights in Hälfte 1. Bis auf die gelbe Karte für Tim Behrens durch, sagen wir mal, primitives Revierverhalten und ein erneutes Versagen von Heiko Breunig nach Flanke von Henning Behrend. In der Halbzeitpause scherzte man schon über gewisse Ähnlichkeitenn zwischen Heiko Breunig und Lukas Podolski.
Das konnte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Was erlauben die sich auch. So markierte Heiko dann nach einer Hereingabe von Tim Behrens das 2:0. Da waren gerade 2 Minuten in der zweiten Halbzeit gespielt. In der 50. Minute stellte der Edelfan und Stehplatzdauerkartenbesitzer Andreas Matz fest, dass Heiko „einfach keine Kopfballtore schießen kann“, nachdem diesmal Hermann Clüver mustergültig flankte und in der 53. Minute scheiterte Heiko Podolski dann am Gästetorwart. Jeddingen kam nur noch sporadisch vors BSV-Tor. In der 56. Minute verwandelten sie aber gleich einen Freistoß direkt aus gut 20 Metern ins lange Eck. Keeper Daniel Lins musste der tiefstehenden Sonne Tribut zollen. M. Berger forderte die sofortige Vernichtung der Leverkusen-Mütze. Die Antwort der Bartelsdorfer war das 3:1 (59.), was endlich mal nach Fußball aussah. Jungspund Veit Kleine-Büning rennt den Gegnern davon und spielt dann klug zurück auf Poldi-Fan Heiko Breunig. Das war die Entscheidung. Doch der BSV wollte mehr. In der 68. Minute steht Sascha Tiedemann frei im Strafraum und überlupft einfach den Torwart. In der 80. Minute hatte dann auch das Enfant terrible Tim Behrens sein Erfolgserlebnis als er den Ball mit aller Gewalt unter die Latte zimmert und das 5:1 erzielt. Jetzt wollten auch noch die anderen BSV-Spieler ein Tor machen und vernachlässigten die Defensive, sodass nach einem Konter Jeddingen noch 5:2 (82.) verkürzen konnte. Nur wenig später stellte eine Co-Produktion von Heiko Breunig und Veit Kleine-Büning den alten Abstand wieder her (86.). Jochen Meinke fing an laut zu rechen. „Haben wir jetzt 32 oder 33 Tore?“ Das hat Sascha Tiedemann dermaßen verängstigt, dass er kurz vor Schluss noch einmal kläglich den Ball am Tor vorbei schoss.
Ein gelungener Sonntag also für die erste Mannschaft des BSV, bei dem übrigens alle 11 durchspielten. Es stellte sich raus, dass man nun doch 33 Tore hat und Veit ebenfalls eine Kiste ausgeben muss. Und Jochen Meinke und Henning Behrend versuchen weiterhin die Weltherrschaft an sich zu reißen. „Der Pinky, der Pinky und der Brain, Brain, Brain, Brain, Brain,.“. „Cool“
Es siegten:
Daniel Lins – Michael Lange, Mark Meyer, Jochen Meinke – Lars Gerken, Tim Behrens, Hermann Clüver, Veit Kleine-Büning, Henning Behrend – Sascha Tiedemann, Heiko Breunig