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Die mit Beginn dieser Saison nach vier Jahren neu auf die Beine gestellte „Zweite“ des BSV erzielte im ersten Pflicht-spiel gegen den TuS Fintel II ein leistungsgerechtes 3:3-Unentschieden. Die nach anderthalb Jahren ebenfalls wieder neu formierte Finteler Reserve lag nach zehn Minuten durch Daniel Tarara in Führung, die Florian Jüchter jedoch Mitte des ersten Durchgangs mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter egalisieren konnte. Wenige Minuten später hatte der BSV das Spiel gedreht, als er durch Steffen Lohmann 2:1 in Führung ging. Nach dem Seitenwechsel schlugen die Gäste zurück und erzielten in der 55. Minute durch Marcel Renken den Ausgleich. In der 69. Minute schien sich das Blatt wieder zu Gunsten der Gäste zu wenden, als Michael Schlicht mit einem Schuss von der Strafraumgrenze das 3:2 für den TuS anbrachte. Es bedurfte dann eines weiteren Strafstoßes für den BSV, um durch Florian Jüchter mit einem verwandelten Handelfmeter in der 81. Minute den verdienten Ausgleich zu erzielen.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Florian Jüchter | Steffen Lohmann | Florian Jüchter
Nach 2 Geburtstagsfeiern und einem Dorfturnier noch ein Pokalspiel bestreiten ist nicht zu schaffen denken Sie, dann haben sie noch nichts vom BSV der Saison 2009/2010 gehört.
Am Freitag machten sich 13 Bartelsdorfer auf, um in Hannover den Geburtstag von Jurek Grapentin zu feiern und die Nacht zum Tag zu machen. Naja zumindest solange bis die Putzfrau kommt. Dann ging es gleich weiter zum wohlsdorfer Dorfturnier, wo die leicht angeschlagenen BSVer mit 2 Teams antraten und auf Grund mangelhafter Turnierplanung bereits im Halbfinale gegeneinander spielen mussten, sodass nicht wie geplant Platz 1 und 2 nach Bartelsdorf gingen, sondern Platz 1 und 3. Jedenfalls gab es zur Siegerehrung einen großen Bierkrug. Ab hier hat BSV-Online einen Filmriss, aber unbestätigten Berichten zu folge, gab es am Samstag noch eine Geburtstagsfeier von Fürst Diego.
Am Sonntag dann Ausfälle über Ausfälle. Andreas Matz traute sich kaum die Sonnenbrille abzunehmen, Lars Gerken musste nach seinem Streudienst völlig ausgepowert nach Hause fahren und Jan-Hendrik Hesse hatte sich am Vortag eine Zerrung geholt. Alle anderen 13 überlebenden Spieler wurden schon durch die Wetterbedingungen ins Schwitzen gebracht.
Im Spiel selbst konnte man überraschend gut mit den 2 Klassen höher spielenden Gästen aus Fintel mithalten. Zwar war das Eckenverhältnis nach 5 Minuten bereits bei 0:4, das hatte man ja erwartet, aber wirklich torgefährlich waren die Fintler selten. Die erste echte Chance hatte der BSV. Heiko Breunig dribbelte die gegnerische Abwehr schwindelig, scheiterte dann aber im Abschluss. Also mussten genau wie letzte Saison die Abwehrspieler zeigen wie es geht. Nachdem Mark Meyer schön frei gespielt wurde, musste er nur noch quer spielen und sein ebenfalls völlig freistehender Abwehrpartner Jochen Meinke übersah die landende Boeing 747 in Hamburg und traf aus 3 Metern zum 1:0. Es dauerte aber nicht lange bis der Ausgleich kam. Nach einer Flanke von rechts trifft ein Spieler der Gäste den Ball volley in den Winkel. Keine Chance für Daniel Lins. Nach Anstoß der Bartelsdorfer spielte Oskar Jäger einen Katastrophenpass direkt in die Füße des Gegners. Der war durch und es stand 2:1. Da dachte sich Sascha Tiedemann wohl so was wie: „Man Man Man. Ich muss wohl erst mal alle aufwecken“, bolzte den Ball zurück zu Daniel Lins, über weitere Stationen wird der Ball dann nach vorne gedroschen und der Libero der Gäste fragt sich gerade, was zum Teufel die hier veranstalteten. Einen geschickten Schachzug, den niemand kommen sah. Denn durch die Konfusion bei Fintel konnte Sascha Tiedemann den 2:2 Ausgleich erzielen. 3 Tore in 3 Minuten. Jetzt wurde Spiel zu einem richtigen Pokalfight. Allerdings konnte Fintel kurz vor der Pause noch das 2:3 erzielen.
Nach Wiederanpfiff suchte Fintel die Entscheidung, scheiterte aber immer wieder an der beherzt kämpfenden BSV-Hintermannschaft. Nach abnehmenden Niveau passierte doch noch das Unmögliche. Der BSV glich aus. Heiko Breunig setzte sich auf links durch und spielte den Ball zum eingewechselten Veit Kleine-Büning, der sich den Ball nochmal entspannt auf links legte und zum 3:3 einschob. Riesen Jubel auf der Tribüne, totales Entsetzen auf der Gegengrade, wo sich die mitgereisten Gästefans auf eine spannende Schlussphase bereit machen mussten. Der BSV bekam noch einmal die berühmte zweite Luft und erarbeitete sich gefährliche Torchancen. Tobias Willenbrock, der für den verletzten Oskar Jäger kam, köpfte aus gut 10 Metern am leeren Tor vorbei, Heiko Breunig traf nur den Pfosten. Als sich schon alles auf Elfmeterschießen vorbereitete, tanzte sich einer Gäste durch die völlig fertige BSV-Abwehr und erzielte das 3:4 in der 88. Minute. Doch der BSV zeigte Moral, da er mit dem Willen weiterspielte hier doch noch das 4:4 zu machen. In der letzten Szene war die Möglichkeit dazu dar. Tim Behrens spielte einen Freistoß zu Tobias Willenbrock, der mutterseelenallein an der Strafraumgrenze stand, doch sein Schuss ging über das Tor.
Selbst Gästetrainer und Schiedsrichter sagten, dass ein Elfmeterschießen verdient gewesen wäre. Sascha Wahlers hatte seine 5 Torschützen bereits im Kopf und wer weiß, ob Daniel Lins nicht doch einen Elfmeter gehalten hätte. Dennoch bestätigt der BSV die guten Leistungen in der Vorbereitung. Teammaskottchen Marcus Berger spricht seit Monaten vom Aufstieg, aber er sagte auch, dass wir uns gerne dem Niveau des Gegners anpassen. Eine Überprüfung dieser These gibt es nächsten Sonntag bereits um 13:00 Uhr bei der großen Saisoneröffnung des BSV mit Heimspielen der ersten und zweiten Mannschaft.
Es spielten:
Daniel Lins – Sascha Wahlers, Mark Meyer, Jochen Meinke – Thomas Hollmann, Oskar Jäger (Tobias Willenbrock), Tim Behrens, Gabriel Brunkhorst, Henning Behrend – Sascha Tiedemann (Veit Kleine-Büning), Heiko Breunig
In der Vorrunde des DFB-Kreispokals traf der Bartelsdorfer SV auf den zwei Klassen höher angesiedelten TuS Fintel und zog sich gegen den klaren Favoriten mit einer denkbar knappen 3:4-Niederlage überraschend gut aus der Affäre. Der BSV zeigte sich gegenüber dem Gegner recht respektlos und hätte bereits in den ersten Minuten in Führung gehen können, als vor allen Dingen Heiko Breunig der Finteler Abwehr mehrfach Probleme bereitete Der die Partie etwas sorglos angehende TuS merkte aber bald, dass sich ein Weiterkommen in der Pokalrunde nicht mit einem Spa-ziergang würde realisieren lassen. Doch dann die plötzliche Führung des BSV, als der freistehende Jochen Meinke das Leder aus kurzer Entfernung nur noch einzuschieben brauchte (22.). Der BSV fand sich aber bald auf dem harten Boden der Tatsachen wieder, als der TuS nach einem Doppelschlag in der 28./29. Minute durch Karsten Parpart und Marcel Mischke 2:1 führte. Eine Nachlässigkeit im Finteler Abwehrverhalten nutzte Sascha Tiedemann aber bereits in der 30. Minute zum Ausgleich. Erneut war es dann Karsten Parpart, der die Gäste noch vor der Pause mit dem 3:2 wieder in Führung brachte (40.) Nach dem Wechsel verflachte die bis dahin abwechslungsreiche Partie und das Geschehen spielte sich nun überwiegend in der BSV-Hälfte ab, ohne das der TuS überzeugend wirkte. Der kaum noch erwartete Ausgleich fiel in der 72. Minute, als sich Veit Kleine-Büning im Finteler Strafraum durchsetzte und ein-schoss. Wenige Minuten später hätte die Begegnung eine überraschende Wende nehmen können, wenn nicht Heiko Breunig nach einem Solo durch die TuS-Abwehr nur den Pfosten getroffen hätte. Am Ende konnte der Favorit aber doch noch durchatmen, nachdem Emra Kezer an der nicht mehr ganz konzentrierten BSV-Abwehr vorbeirannte und mit einem Flachschuss ins lange Eck des BSV-Tores den Sieg sicherstellte (88.).
(geschrieben von Heinrich Gerken)
VENI, VIDI, VICI – WIR KAMEN, WIR SAHEN, WIR TRATEN IHNEN IN DEN ARSCH
Die größten Schlachten der Geschichte waren schon seit jeher mit großen Namen verbunden. Alexander der Große führte die Griechen und Makedonier in die Schlacht, Hannibal trieb die Karthager samt Elefanten über die Alpen und Admiral Nelson versenkte die halbe spanisch-französische Flotte in der Schlacht von Trafalgar. Monumentale Denkmäler und Lobeshymnen erinnern sich ihrer.
Diese Liste großer Feldherren und Kriegsführer muss seit gestern um einen Namen erweitert werden. Das Fußballspiel Bartelsdorfer SV gegen Rot-Weiß Scheessel II wird wohl als „Schlacht von der Veerse“ in die Bartelsdorfer „Dörpschnack-Chroniken“ eingehen. Ein Name wird dabei wohl unvergessen bleiben...
Kommt ihnen das bekannt vor. Hier soll jetzt aber nicht von Fürst Dennis „Diego“ Friedrich I. geredet werden. Der hat ausgedient. Jetzt beginnt die Regentschaft von König Heiko "Shoothim" Breunig I.
Auch wie bei Fürst Diego erlang König Heiko in einem Spiel gegen Rot-Weiß Scheeßel II die Macht über die Mannen des BSV. Gerade einmal 5 Minuten waren gespielt als sich nach langem Pass unser neuer König alleine aufmachte, um den Scheeßlern das 1:0 zu verpassen. Das hatten sich die Gäste anders vorgestellt. Doch in der 10. min konnte Scheeßel ausgleichen, indem ein Schuss zwar stark von Daniel Lins parriert wurde, der Abpraller hingegen genau auf dem Kopf eines anderen Scheeßlers landete. Nach einiger Zeit ging wieder König Heiko los Richtung 2:1, doch er wurde von der gegnerischen Defensive daran gehindert, sodass sein wohlwollender General Sascha "Wüstenfuchs" Tiedemann doch den 2:1 Pausenstand markierte.
Zur zweiten Hälfte tauschten die 15 Mann starken Scheeßler den Torwart. Kurz nach Wiederanpfiff stand es dann auch schon 3:1 für den BSV. Nachdem die Gäste noch einmal auf 3:2 verkürzen konnten, dauerte es genau 10 Sekunden bis König Heiko sich durch die Fahnenstangen der Gästeabwehr tanzte und das 4:2 erzielte. Das brach den Scheeßlern das Genick. Libero Lars Meinke, verkommender Bruder von BSV-Spieler Jochen Meinke, rannte stumpf nach Vorne ohne Fortune, sodass die nun hilflose Hintermannschaft der Beekekicker auch das 5:2 und 6:2 hinnehmen musste. So ist mit 4 erzielten Toren Heiko Breunig unser neuer König. Tja und Lars Meinke fragte sich dann, wie man in Bartelsdorf 6:2 verlieren könne. Antwort: s.o.
Bleibt noch festzuhalten, dass die Scheeßler die Begrenzungen des Spielfeldes nicht ganz so ernst nehmen und dass ein Spieler der Gäste nach Schlusspfiff gerne Bälle Richtung Wohnhäuser schießt. Darauf können wir Pfeifen, denn unser König Heiko wird solch unsportlichen Akteuren die richtige Bestrafung verpassen.
Es spielten:
Schergen: Daniel Lins - Sascha Wahlers, Mark Meyer, Jochen Meinke - Jan-Hendrik Hesse, Oskar Jäger, Tim Behrens, Gabriel Brunkhorst (Veit Kleine-Büning), Henning Behrend - Sascha Tiedemann und unser König: Heiko Breunig
Guten Tag, Schiedsrichter „Stöckmann“, MTV Jeddingen und wer sind Sie?
So begann der erste Testspielsieg des BSV in dieser Saison. Auf dem Platz standen die erstklassige 2. Auswahl des BSV und Ostervesede III beim großen Veerse-Derby.
Nach dem Anpfiff beginnt sofort die BSV Offensive und drückt die Osteveseder in die eigene Hälfte. Heiko legt auf und Tim verwandelt eiskalt 1:0 für den BSV II.
In der 30. Minute marschiert Heiko vom Mittelkreis Richtung Tor und verwandelt zum 2:0.
Nun hat der BSV das Spiel komplett in der Hand aber Tobi trifft aus 5 Metern vorm Tor nur die Tannen. Auch Stürmer Daniel Lins ( Sonst Torwart 1. Herren ) gibt sein bestes und kann durch sicheres Stellungsspiel und zwei vergebende Großchancen überzeugen.
Nach der Pause sind die Osteveseder sofort wach und drücken die Bartelsdorfer in die eigene Hälfte. Mangelnde Aufmerksamkeit der Defensive und ein plötzlich auftretendes Luftloch führen schließlich zum Anschlusstreffer der Osteveseder zum 2:1 in der 54. Minute.
Kai klärt nur kurze Zeit später (wie einst Olli Kahn)einen tollen Schuss der Osteveseder zur Ecke, der BSV wackelt.
Doch der BSV II hat noch ein Ass im Ärmel:„Mark Meyer“ wird eingewechselt und kündigt einen Treffer an. Ecke von Tobi und Mark verwandelt per Fuß in der 61. Minute aus 7 Metern zum 3:1 für den BSV.
Jetzt hat der BSV II das Spielgeschehen wieder voll im Griff und hat Tormöglichkeiten im Minuten Takt. So setzt Jochen in der 65. Minute an zum Schuss aus 20 Metern vorm Tor, und verfehlt nur knapp die landende Boeing 747 in Hamburg. Kurze Zeit später versucht Gabriel es dann mit mehr Gefühl aus spitzem Winkel von 16 Metern Entfernung (Zitat Tim:“Da musst du Schwarzbrot hinterher werfen damit der ankommt“).
Doch das Schicksal hat erbarmen. Tim legt auf und Paul verwandelt per Oberkörper in der 75. Minute zum 4:1 Endstand für den BSV II.
Fazit: Die zweite Auswahl des BSV ist absolut Wettkampf fähig in der 4. KK. Die Abwehr steht und nach vorne geht auch was!
Es siegten: Kai, Andreas, Florian, Dennis, Hannes ( Jochen) , Gabriel, Tobi, Hinnack ( Heiko [Henning B.](Mark)), Paul, Tim , Lins
(Geschrieben von Gabriel(Praktikant). Wirklich ohne Zensur;-))