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Der dominierende Tabellenführer Rotenburger SV gab in Bothel keine meisterliche Vorstellung, siegte nach verhaltenem Aufspiel aber dennoch mit 2:0. Die technisch versierteren Kreisstädter hatten zwar ständig Vorteile, rannten sich aber in der SG-Abwehr zunächst immer wieder fest. Zudem hielt sich Torjäger Heiko Malende auffallend zurück und ging mit seinem ständigen Bewacher Ralf Fischer kaum einen Zweikampf ein. In der 23. Minute nutzte Slavko Arlovic eine Unachtsamkeit in der SG-Abwehr zur 1:0-Führung für die Gäste und eine Minute vor dem Pausenpfiff hatte sich Heiko Malende dann doch mal von seinem Bewacher gelöst und erzielte das 2:0. In der zweiten Spielhälfte konnte der RSV seinem Ruf wenig Ehre verschaffen, zu verfahren wirkte die Elf, die Fehler häuften sich und die Chancen wurden zum Teil kläglich vergeben. So konnte die SG die Niederlage in Grenzen halten, war aber selbst nicht in der Lage, die RSV-Abwehr ernsthaft zu gefährden.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
100 Torchancen reichen dem BSV bei bestem Fussballwetter nur für 2 Treffer.
Vergangener Sonntag, 13:00 Uhr in Brockel. Die Sonne brannte Spielern wie Zuschauern mit 23°Celsius aufs Gemüt. Die Folge: Edelfan Uwe Hollmann konnte nicht erscheinen, denn sein Fahrrad war geschmolzen. Jan-Hendrik Hesse blieb lieber gleich an der Ostsee und Benjamin Bünning dachte sich auch "Viva la Vida" und blieb zu Hause. So mussten die Bartelsdorfer auf 3 Leistungsträger verzichten.
Die Gastgeber aus Brockel waren mit ihren Gedanken wohl auch schon im Freibad. Wie sonst lässt es sich erklären, dass Gabriel Brunkhorst bereits in der 3. Minute die Führung markieren konnte. Aber auch die Hintermannschaft des BSV ließ sich im Spiel anmerken, dass man lieber Bier trinken statt laufen wollte. Libero Oskar Jäger versuchte durch das Schlagen von Luftlöchern wenigstens kurzzeitig für Abkühlung zu sorgen und die Verteidiger Jochen Meinke und Mark Meyer hatte hitzebedingte Ausfallerscheinungen. Torwart Daniel Lins hätte wohl auch lieber Badeshorts statt Torwarthandschuhe angezogen. Dennoch war der BSV im Mittelfeld klar überlegen. Daraus konnte man aber in der ersten Halbzeit selten profitieren. Sunnyboy Jurek Grapentin und David-Hasselhoff-Stuntdouble Henning Behrend blieben mit ihren Driblings oft hängen. Lars Gerken hatte auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld so seine Startschwierigkeiten. Häufig spielte man über Außen. Gabriel Brunkhorst und Andreas Matz setzten sich zwar immer wieder gut in Szene vermochten es aber nicht gefährliche Flanken zu schlagen. So waren es lange Bälle auf die Stürmer die für Gefahr sorgten. Aufseher Michael Lange stand einmal frei vorm Keeper, Duffman Sascha Tiedemann stand immer frei. Doch das zweite Tor wollte nicht fallen. Die größte Chance vor der Pause hatte Gabriel Brunkhorst.
In der zweiten Hälfte war der BSV klar besser. Nun wurden sich wirklich gefährliche Chancen herausgespielt. Henning Behrend hätte nach gut 55 Minuten alles klar machen können, doch er vergab stümperhaft. Michael Lange hatte klug zurückgelegt aber Behrend schoss aus 5 Metern über das leere Tor. Kurze Zeit später hatte erneut Henning Behrend eine gute Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. So erging es nun jedem BSV-Spieler. Einer der Gastgeber fasste zusammen: "Entweder ihr macht hier noch 6 Buden oder ihr verliert noch". Und wie so häufig im Fussball kam es auch am Sonntag so. Wer Vorne die Buden nicht macht, bekommt sie nachher Hinten rein. In der 71. Minute konnte Torwart Daniel Lins einen Steilpass vermutlich aus Beschäftigungslosigkeit in der zweiten Halbzeit nicht sicher festhalten, sodass ein gegnerischer Stürmer den Ball über die Linie piekte. Nun stand es 1:1. Der BSV versuchte alles um wieder in Führung zu gelangen und war nun bei Ecken und Freistöße gefährlich. In der 87. Minute landete der Ball nach einer Standardsituation vor den Füßen von Mark Meyer, der den Ball dank des Nichteingreifens des Keepers in Tor unterbringen konnte.
So hat der BSV am Ende knapp aber verdient gewonnen. Und so wie man am letzte Woche ohne gespielt zu haben einen Platz in der Tabelle gutgemacht hatte, so ging es diese Woche trotz eines Sieges wieder einen Platz zurück.
Es hatten Chancen ohne Ende:
Daniel Lins - Oskar Jäger, Mark Meyer, Jochen Meinke - Lars Gerken, Jurek Grapentin, Gabriel Brunkhorst (Tobias Willenbrock), Andreas Matz (Dennis Friedrich), Henning Behrend - Michael Lange, Sascha Tiedemann (Hermann Clüver)
Zu einem dem Spielverlauf nach verdienten aber dennoch knappen 2:1-Sieg kam der Bartelsdorfer SV bei der zweiten Vertretung des TuS Brockel. Die durch Personalprobleme gebeutelten Gastgeber sahen sich schon bald nach dem Anpfiff im Hintertreffen, als Gabriel Brunkhorst aus einer undurchsichtigen Situation im Brockeler Strafraum das 1:0 für den BSV anbrachte (3.). Während die Gäste in der ersten Spielhälfte leichte Vorteile mit Möglichkeiten zum Ausbau der Führung verbuchten, ging vom TuS meist nur über die rechte Seite Torgefahr aus, hatte aber an diesem Tag keinen Vollstrecker. Nach dem Wechsel drängte der BSV mit Macht auf das TuS-Gehäuse und erspielte sich eine Reihe von klaren Einschussmöglichkeiten, die jedoch zunächst alle überhastet oder kläglich versiebt wurden. Dass sich großzügige Chancenvergabe nicht selten rächt, musste der BSV in der 71. Minute erfahren. Nach einem der in der zweiten Halbzeit wenigen TuS-Angriffe auf das Gästetor konnte der BSV-Torhüter das Leder nicht festhalten, Marco Hüttel setzte nach und schob den Ball über die Linie zum Ausgleich. Der BSV inszenierte nun eine Angriffswelle nach der anderen auf das Brockeler Tor, bis zur 87. Minute aber ohne Erfolg. Dann erwischte der aufgerückte Mark Meyer das Leder im Strafraum und konnte es per Bogenlampe ins lange Eck zum 2:1-Sieg für den BSV im Netz des Brockeler Tores unterbringen.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Gabriel Brunkhorst | Mark Meyer
Nach in den letzten Wochen bescheidenen Auftritten des ersten Staffelsieganwärters konnte die SG Bartelsdorf/Bothel im Spitzenspiel beim TuS Fintel einen unangefochtenen 4:1-Sieg verbuchen. Die SG, in der es an diesem Tag keinen schwachen Punkt gab, zeigte ein gefälliges Spiel und baute die Angriffe vom Mittelfeld her, angeführt von Routinier Peter Ullrich, systematisch auf und ließ die Finteler Abwehr nicht immer gut aussehen. Mit zunehmender Spielzeit steigerte sich die SG noch und spielte den Gegner in den letzten zehn Minuten vor dem Wechsel regelrecht an die Wand. In dieser Zeit fielen dann auch die Tore. Einen vom Körper eines Finteler Abwehrspielers abtropfenden Ball nahm Uwe Behrens direkt und ließ dem Finteler Schlussmann keine Abwehrchance (26.). Kaum mehr als eine Minute war vergangen, als Ralf Gerken sich im Finteler Strafraum durchsetzte und zum 2:0 einschob. In der 32. Minute schlug Uwe Behrens von der rechten Seite einen langen Ball auf den zweiten Pfosten und hier stand Christoph Schröder goldrichtig, der per Flugkopfball das 3:0 anbrachte. Wenige Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff hob Hans-Jürgen Lange einen Flankenball maßgerecht vor das Finteler Tor und Uwe Behrens vollendete per Kopf zum bereits vorentscheidenden 4:0. Die Halbzeitpause tat dem Spiel der SG offensichtlich nicht gut, denn nun verflachte die Partie etwas. Die Gastgeber waren dennoch nicht in der Lage, sich von der Umklammerung zu befreien, geschweige denn eine Aufholjagd zu starten. Lediglich durch einen von Heiko Renken sicher verwandelten Foulelfmeter konnte der TuS Fintel die Niederlage in erträglichen Grenzen halten (58.).
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Es haben gespielt: Volker Mahnken, Ingo Kröger, Joachim Mahnken, Marcus Sachs, Peter Ullrich, Christoph Schröder, Uwe Behrens, Carsten Rathjen, Ralf Gerken, Cord Dittmer, Hansi Lange, Jörg Maier, Torsten Behrens, Thomas Hollmann
Torschützen:
Uwe Behrens | Ralf Gerken | Christoph Schröder | Uwe Behrens
Der unangefochtene Tabellenführer SG Bartelsdorf/Bothel besiegte die SG Unterstedt zwar mit 2:1, bot jedoch für einen Spitzenreiter eine keineswegs akzeptable Leistung. Die Gastgeber schienen in der Anfangsphase nicht voll bei der Sache zu sein und boten beim 0:1 durch den Unterstedter Volker Emshoff nur wenig Gegenwehr (9.). Aber auch der Rückstand ließ bei den Gastgebern kaum ein besseres Spiel aufkommen. Abspiele kamen oft zu ungenau, die Spieler verzettelten sich zu sehr in Einzelaktionen und alle gut gemeinten Angriffe verpufften meist vor dem gegnerischen Strafraum. Erst gegen Ende der ersten Spielhälfte zeichnete sich eine optische Überlegenheit gegen die brav fightenden Unterstedter ab. Nach dem Wechsel liefen die mit nur elf Spielern angereisten Gäste verletzungsbedingt lediglich noch mit neun Akteuren auf. Verständlicherweise versuchten sie nun, meist mit der gesamten Rumpfmannschaft, die Führung zu verteidigen, mussten aber trotz massiver Gegenwehr in der 46. Minute den Ausgleich durch Hans-Jürgen Lange hinnehmen. Bis zum Ende der Begegnung inszenierten die Gastgeber ein Spiel auf ein Tor, ohne allerdings in der Lage zu sein, klare Chancen herauszuspielen. Als sich die dezimierten Gäste schon fast eines Punktes sicher wähnten, hatte es die gastgebende SG Volker Trappe zu verdanken, der in der 65. Minute mit einem satten 20-m-Schuss hoch ins lange Eck den sicherlich verdienten, aber gegen nur neun Mann mühsam erspielten Sieg sicherstellte.
Es spielten: Volker Mahnken, Ingo Kröger, Marcus Sachs, Thomas Hollmann, Carsten Rathjen, Guido Schadel, Volker Trappe, Cord Meyer, Jörg Maier, Torsten Behrens, Hans-Jürgen Lange, Martin Hintelmann, Ralf Fischer
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Hansi Lange | Volker Trappe