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Nachdem in den letzten Wochen so etwas wie eine personelle Postapokalypse herrschte, waren am vergangenen Sonntag beim Gastspiel in Bothel tatsächlich mal wieder 15 Leute im Kader der Zweiten. Doch man profitierten auch von der Absage der Rotenburger gegen die Erste, sodass der eigentliche 13er Kader aufgefüllt werden konnte. Geholfen hat das allerdings auch nichts.
Bei bestem äußeren Bedingungen (Wetter und Platz) fanden die Gäste in der ersten Hälfte nie so richtig in die Partie. Die vereinzelten Angriffe verpufften nahezu wirkungslos in der Hintermannschaft der Bothler. Doch auch die Gastgeber blieben lange Zeit harmlos vorm Tor der Bartelsdorfer. Erst ein Sonntagsschuss brachte den TuS in Front. Nach dem Seitenwechsel war der BSV dann bissiger in den Zweikämpfen und kam nun endlich zu Torchancen. Als Tobias Willenbrock durch einen sehenswerten Heber den Ausgleich markierte, lag das Momentum nun endgültig bei den Bartelsdorfern. Doch durch ein ebenso sehenswertes Eigentor von Sven Jaschan kam Bothel wieder auf die Siegerstraße zurück. Denn davon konnte sich der BSV nicht mehr erholen.
Es spielten: Philip Miesner – Jochen Meinke, Tobias Mahnken, Christoph Grobbrügge – Torben Mahnken (Christian Heldt), Jan-Philip Schröder (Andreas Matz), Sven Jaschan (Marcel Kirschstein), Christian Lübke, Sascha Tiedemann (Fabian Fitschen) – Tobias Willenbrock, Tim Behrens
Torschützen:
Tobias Willenbrock
Die zweite Vertretung des Bartelsdorfer SV war dem SV BW Westervesede in vielen Belangen nicht gewachsen und verlor beim Nachbarn mit 0:5. Die Gastgeber hatten auch in der ersten halben Stunde ein spielerisches Übergewicht, vergaben aber alle Möglichkeiten. In der 30. Minute jedoch ließ die vielfach löchrige Gästeabwehr Julian Stock aufs BSV-Tor laufen, der den herauseilenden Torwart Tobias Willenbrock mit einem Heber überwand und für die Führung der Hausherren sorgte. Die Blau-Weißen hätten bis zur Pause schon deutlicher führen können, aber das Toreschießen holten sie dann gleich nach dem Wechsel nach. Julian Stock erzielte in der 49. Minute das 2:0 und kaum mehr als eine Minute später erhöhte Tobias Rieck auf 3:0. Mehr als eine halbe Stunde im zweiten Durchgang hatte der BSV Mühe, das Spiel in des Gegners Hälfte zu verlagern. Erst nach dem 4:0 in der 78. Minute, abermals durch Julian Stock, kreuzte auch der BSV nicht ohne Chancen vor dem gegnerischen Tor auf. Mit etwas Pech blieb er aber ohne Torerfolg. Die Blau-Weißen rundeten schließlich in der 85. Minute ihren Sieg mit dem 5:0 durch Michael Götze ab.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Dass die zweite Mannschaft gegen den TuS Hemsbünde verlieren würde, war keine große Überraschung, da viele Faktoren gegen die Bartelsdorfer sprachen. So sah man in Hemsbünde schon immer sagen wir mal „bemüht“ aus und die Gastgeber haben in der Winterpause einige Verstärkungen bekommen. Doch das entscheidende Argument gegen einen Sieg der Bartelsdorfer war die Tatsache, dass man vier Stunden vor Anpfiff gerade einmal 11 Mann zusammen bekam. Zum Glück erklärten sich Thomas Hollmann, der extra anreisen musste, und Florian Cordes, der extra seinen Kater zur Seite schob, noch bereit der Mannschaft zu helfen.
Und das Spiel begann für die Gäste sehr vielversprechend. Aus einer gut sortierten Defensive erspielten sich die Bartelsdorfer immer wieder Kontermöglichkeiten und gingen folgerichtig durch Sven Jaschan in Führung. Diese konnte sogar durch Christian Lübke auf 2:0 ausgebaut werden. Doch nach einer verletzungsbedingten Auswechslung von Michael Baden nutzten die Gastgeber die vorübergehende Unsicherheit in der Defensive der Bartelsdorfer und konnten innerhalb von kurzer Zeit den Rückstand ausgleichen. In der zweiten Hälfte vermochten es die Gäste nicht mehr zwingend Torgefahr zu entwickeln. Im Gegensatz nutzten die Hemsbünder ihre Feldvorteile und erzielten zwei weitere Tore. Ärgerlich, denn nach der guten Vorstellung letzte Woche und den ersten 30 Minuten in diesem Spiel wäre mit mehr Spielern sicherlich mehr drin gewesen.
Dialog des Spiels:
Freistoß für Bartelsdorf. Jochen Meinke legt sich den Ball zurecht und bemerkt, dass der rechte Schuh des Schiedsrichters offen ist.
Schiedsrichter: „Erst wenn ich pfeife ist der Ball frei.“
Jochen Meinke: „Ok. Aber ihr Schuh ist auf.“
Schiedsrichter: „Aber erst wenn ich pfeife.“
Jochen Meinke(trocken): „In Ordnung. Nur davon geht ihr Schuh auch nicht wieder zu.“
Tobias Willenbrock – Jochen Meinke, Tobias Mahnken (Florian Cordes), Andreas Matz – Torben Mahnken, Jan-Philip Schröder, Christoph Grobbrügge, Michael Baden (Thomas Hollmann), Christian Heldt – Christian Lübke, Sven Jaschan
Torschützen:
Sven Jaschan | Christian Lübke
Der im Spiel beim TuS Westerholz II favorisierte Bartelsdorfer SV musste sich mit einem enttäuschenden 2:2-Unentschieden begnügen, weil er sich gegen die aufmerksame Westerholzer Deckung vielfach nicht durchsetzen konnte oder seine Chancen kläglich versiebte. Bezeichnend war beim Stande von 1:1, als Dustin Hollmann freistehend vor der leeren Torhälfte das Leder aus drei Meter Entfernung über die Latte des TuS-Tores hob. Der BSV ging in der 5. Minute durch Martin Aldag in Führung, musste aber bereits in der 8. Minute nach einem Freistoß durch einen Kopfball von Niklas Fahlbusch den Ausgleich hinnehmen. Die Gäste zeigten sich meist in der Offensive, begingen aber zu viele Abspielfehler und waren im Westerholzer Strafraum nicht zweikampfstark genug, um zum Abschluss zu kommen. Aber auch der TuS blieb nicht ungefährlich, überbrückte bei den Gegenangriffen schnell des Mittelfeld und ging in der 67. Minute durch Stefan Kaiser überraschend in Führung. Doch der BSV antwortete schnell und glich in der 70. Minute durch Dustin Hollmann wieder aus. So sehr sich der BSV in den letzten 20 Minuten auch mühte, die TuS Abwehr hielt allen Angriffen stand und hatte bei einem der wenigen Entlastungsangriffe sogar eine große Siegchance, die BSV-Ersatztorhüter Kristan Baden jedoch mit bravourösem Einsatz zunichte machte.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Martin Aldag | Dustin Hollmann
Der SV Schwitschen II konnte beim Bartelsdorfer SV nicht viel ausrichten und musste bei der 0:2-Niederlage den Hausherren die Punkte überlassen. In der ersten Halbzeit konnten sich bei leichtem Übergewicht des BSV beide Teams vor dem jeweils gegnerischen Tor nicht entscheidend durchsetzen, sodass mit dem Stand von 0:0 die Seiten gewechselt wurden. Im zweiten Durchgang hatten die Gäste lange Zeit Mühe, das Spiel aus der eigenen Hälfte heraus zu verlagern. Der BSV erspielte sich Chance um Chance, aber das Führungstor fiel erst in der 58. Minute mit einem von Martin Aldag verwandelten Freistoß aus 25 Metern. Während der SVS nur gelegentlich im BSV-Strafraum aufkreuzte, versiebten die Gastgeber weiterhin alle möglichen Gelegenheiten zur Resultatsverbesserung. Obgleich sich im Fußball vergebene Chancen bei der Endabrechnung oft bitter rächen, blieben die Gäste bis zum Abpfiff harmlos. In der Nachspielzeit (90.+2) erzielte Sven Jaschan das mehr als verdiente 2:0 für den BSV.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Martin Aldag | Sven Jaschan