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Die zweite Vertretung des Bartelsdorfer SV konnte letztlich mit dem 1:1-Unentschieden gegen den SV Schwitschen II zufrieden sein, weil die Gäste es im ersten Spielabschnitt versäumten, ihre Führung aus der 8. Minute durch Benjamin Alff, der aus etwa 20 Metern in den Winkel traf, auszubauen. Die Gastgeber setzten im Verlaufe des Spiels mehr auf Konterchancen aus der verstärkten Defensive heraus, und damit hatten sie auch zumindest teilweise Erfolg. In der 73. Minute trat Henning Behrend einen Eckball so maßgerecht vor das Schwitscher Tor, dass Christoph Clayton nach zweieinhalb Jahren mit einem Kopfball das erste Tor für den BSV erzielen konnte und damit einen Punkt für die Gastgeber rettete.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Christoph Clayton
Sonntag gewann der Bartelsdorfer SV sein Auswärtsspiel in Hemslingen mit 4:1. Aber ganz so deutlich, wie das Ergebnis vermuten lässt, war es doch nicht. Hemslingen tat über die meiste Zeit mehr fürs Spiel, Bartelsdorf fast nichts. Aber durch den Erfolg und dem gleichzeitigen Patzer von Spitzenreiter Sottrum ist man jetzt nur noch einen Punkt hinter dem 1. Tabellenplatz... Vielleicht sollte ich dann an dieser Stelle nicht erwähnen, dass es doch eher an der nachlässigen Chancenverwertung der Hemslinger lag.
Also wird Vereins(sonnen-)brille aufgesetzt, die auch einige Fans am Spielfeldrand trugen, und fangen mit einer faustdicken Überraschung an. Kapitän Jan-Hendrik Hesse spielte Libero. Ein Teufelskerl dieser Hesse. Im letzten Spiel noch sicher einen Elfmeter verwandelt und nun der Abwehrchef. Was für eine Karriere. Und er war es auch, der das 1:0 einleitete. Ein langer Ball wird von einem der Gastgeber unterlaufen und Heiko Breunig hat leichtes Spiel. Danach überlies man den Hausherren gekonnt das Spiel, damit sie sich verausgaben konnten. In Halbzeit zwei dann das selbe Bild. Nur mit dem Unterschied, dass nun auf Seiten des BSV gekontert wurde. So schloss Tobias Willenbrock eben einen Konter souverän zum 2:0 ab. Als vermutet wurde, dass der Gegner sich nun hinten einigeln würde, lies man ihn doch den Anschlusstreffer erzielen. So konnte die große Stunde des Kristan Baden kommen, der mit seinen Treffern den 4:1-Endstand abstauben konnte.
So gekonnt es auch aussah, was der BSV da mal wieder veranstaltete, so bleibt doch ein Makel an der Partie hängen. Martin Aldag verletzte sich und musste ausgewechselt werden. Komisch, dass es danach den Hemslingern nicht gelang mehr Kapital aus der Situation zu schlagen, wenn schon die zwei eigentlich gesetzten Defensivspieler des BSV nicht mehr vor der Abwehr aufräumen konnten.
Es spielten:
Daniel Lins – Jan-Hendrik Hesse, Mark Meyer, Jochen Meinke – Martin Aldag (Lars Gerken), Kristan Baden, Marvin Hoyer (Michael Lange), Tim Behrens – Christian Kröger, Sascha Tiedemann (Tobias Willenbrock), Heiko Breunig
Trotz nicht voll überzeugender Leistungen reichte es für den Bartelsdorfer SV beim TuS Hemslingen/Söhl. II zu einem 4:1-Sieg. Die mit leichten Vorteilen gestarteten Gäste gingen in der 12. Minute durch Heiko Breunig in Führung, zeigten aber in der Folgezeit vor dem gegnerischen Strafraum zu wenig Einsatz und Zusammenspiel, um die Gastgeber weiter in Rückstand zu bringen. Vielmehr spielte sich das Geschehen vor dem Seitenwechsel zeitweilig mehr in der BSV-Hälfte ab, und der hatte es den am BSV-Strafraum nichts einbringenden Tändeleien und dem schwachen Abschluss der Hemslinger zu verdanken, dass er ungeschoren blieb. Im zweiten Abschnitt mehrten sich mit der Zeit die Chancen für den BSV und in der 58. Minute war es Tobias Willenbrock, der nach einer Rechtsflanke von Heiko Breunig mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze dem TuS-Torhüter kaum eine Abwehrchance bot und auf 2:0 erhöhte. Doch eine Vorentscheidung war dies noch nicht, denn Patrik Rieger brachte den TuS in der 62. Minute nach einer Unachtsamkeit in der BSV-Abwehr auf 1:2 heran. Aber bereits in der 65. Minute stellte der BSV die Weichen endgültig auf Sieg, als Kristan Baden die Gäste auf 3:1 davonziehen ließ. Die Gastgeber brachten nun nicht mehr den Elan auf, um sich der drohenden Niederlage entgegenzustemmen. In der 84. Minute staubte Kristan Baden zum 4:1-Endstand ab, nachdem der TuS-Torhüter einen Flachschuss von Tobias Willenbrock nicht festhalten konnte.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Heiko Breunig | Tobias Willenbrock | Kristan Baden | Kristan Baden
Nur mal so ein theoretischer Ansatz. Eigentlich könnte der heutige Bericht vom glorreichen BSV-Heimsieg gegen Unterstedt nur aus (vielleicht nicht unbedingt für Minderjährige bestimmten) Zitaten bestehen. Schließlich gab es am Wochenende genug legendäre Aussagen, die problemlos in die Weltöffentlichkeit geschmettert werden können. Aber wir müssen ja auch darauf achten, dass der rechtliche Rahmen gewährt bleibt.
Schon am Vorabend fand sich fast die ganze Mannschaft zusammen. Schließlich hatten die Trainerfrau und der Mannschaftsführer der Zweiten zu ihrem 30. Geburtstag geladen. Bis spät um 22:00 Uhr wurde bei vielen Bechern Kakao und fruchtigen Getränken (wegen der Vitamine versteht sich) aus dem „klassenfeindlichen Schurkenstaat“ (westdeutsch) bzw. „sozialistischen Arbeiterparadis“ (ostdeutsch) gefeiert, um ordnungsgemäße Rahmenbedingungen für das wichtige Spiel gegen Unterstedt zu schaffen. Dazu gehörte natürlich auch unmittelbar vor dem Spiel für unterschiedliche Spielkleidungen sowie korrekte Bekreidung der mit Rasen besäaten Spielfläche zu sorgen.
Zum Glück für die Spieler der Heimmannschaft kam ein Schiedsrichter, der in Sachen „Ordnung auf und neben dem Platz“ über jeden Zweifel erhaben ist. Vollkommen zu Recht wies er Mannschaftsführer Jan-Hendrik Hesse darauf hin, dass man den bereits ausgefüllten Spielberichtsbogen einzuhalten hat. Folge bei Zuwiderhandlung wäre die gelbe Karte. Des Weiteren muss an beiden Seitenlinien jeweils ein Helfer mit Fahne abgestellt werden, weil der Schiedsrichter die durch den Regen etwas verwaschenen Linien nicht mehr erkennen konnte und den Platzdienst kurzerhand als „ungenügend“ beurteilte. Folge bei Richtigstellung wäre die gelbe Karte. Außerdem darf der Schiedsrichter nicht berührt und schon gar nicht verletzt. Folge bei Umrennen wäre die gelbe Karte. Manchen Spielern sollte auch beigebracht werden, dass der Schiedsrichter in seinen Entscheidungen immer richtig liegt. Folge bei Widerworten wäre die gelbe Karte. Da sich aber einige Besucher des Sportplatzes nicht an diese doch recht einfachen Verhaltensregeln halten konnten oder wollten, wurde die Spielzeit deutlich verlängert. Es musste ja auch alles schriftlich festgehalten werden.
Das rein sportliche Geschehen ist schnell erzählt. Der BSV ging durch einen von Jan-Hendrik Hesse verwandelten Foulelfmeter in Führung. Unterstedt glich durch einen Konter aus. Noch vor der Pause erzielte der BSV durch Heiko Breunig die erneute Führung. Nach Wiederanpfiff baute der BSV und Heiko Breunig sein Torkonto aus und erhöhten auf 5:1.
So wurden die zahlreich erschienenen Besucher sowohl in sportlicher als auch in amtlicher Sicht korrekt Unterhalten. Was natürlich alles nur an Kakao und fruchtigen Getränken lag.
Amtlich korrekt waren:
Daniel Lins – Michael Lange (Christian Kröger), Mark Meyer, Jochen Meinke (Lars Gerken) – Jan-Hendrik Hesse, Kristan Baden, Martin Aldag, Tim Behrens – Heiko Breunig (Hermann Clüver), Marvin Hoyer, Denis Kucevic (Sascha Tiedemann)
Was ein einziger Spieler einer Mannschaft für einen Auftrieb geben kann, zeigte sich mit dem Einsatz von Michael Stölpe beim 8:2-Sieg der in letzter Zeit wenig erfolgreichen SG Bart./Both./Hemsb. Über die SG Vissel./Witt./Schw. Der 40-jährige Botheler zog nicht nur die Fäden im Mittelfeld der heimischen SG, sondern stieß auch immer wieder nach vorne, gab genaue Vorlagen für seine Mitspieler und erzielte noch sel-ber drei Tore. Nach dem Anpfiff waren aber zunächst die Gäste am Zuge und konnten einen Angriff bereits in der 2. Minute durch Bernd Simon mit dem Führungstor abschließen. Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten: Eine Musterflanke von Norbert Wichern von der linken Seite konnte Michael Stölpe mit ei-nem platzierten Kopfball im Tor der Gäste-SG versenken. Nachdem die Visselstädter Torwart Volker Mahnken ein paar mal auf die Probe gesdtellt hatten, erzielte Michael Stölpe mit einem durchaus haltbaren Schuss aus etwa zwölf Metern die Führung für die Gastgeber. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte die SG Bart./Both./Hemsb durch Volker Trappe mit einem abgefälschten strammen Schuss aus 18 Metern die Führung beruhigend auf 3:1 ausbauen. Nach dem Wechsel bekamen die Gastgeber ein deutliches Übergewicht, die Abwehr der Gäste begann mehr und mehr zu schwimmen. In der 48. Minute tankte sich Michael Stölpe bis in den gegnerischen Strafraum vor, passte auf den in der Mitte völlig freistehenden Martin Hintelmann und dieser hat kaum Mühe, den Ball aus etwa sieben Metern im Gästetor unterzubringen. Eine Nachlässigkeit in der heimischen Abwehr nutzten die Gäste in der 52. Minute durch Niels Jessen zum 2:4, doch bereits in der 54.Minute konnte Lars Trochelmann nach Pass von Michael Stölpe auf 5:2 erhöhen. Das führte bei den Gästen offenbar zur Selbstaufgabe, denn nun boten sie kaum noch Gegenwehr und gaben sich dem Schicksal hin. Michael Stölpe erzielte in der 56. Minute das 6:2 und als er in der 61. Minute im Visselstrafraumvon den Beinen geholt wurde, verwandelte Norbert Wichern den Strafstoß zum 7:2. Den Schlusspunkt setzte Lars Trochelmann mit einem verwandelten Handelfmeterin der 67. Minute, als ein gegnerischer Abwehrspieler den Ball nur noch mit der Hand vor Überschreiten der Torlinie abwehren konnte. Schiedsrichter Georg Heymann ließ dabei Gnade vor Recht ergehen und zeigte dem „Sünder“ nicht die eigentlich aus dem Handspiel resultierende rote Karte.
Es spielten:
Volker Mahnken, Heiner Brockmann, Torsten Behrens, Heinfried Hoops, Joachim Mahnken, Michael Stölpe, Volker Trappe, Ralf Gerken, Lars Trochelmann, Norbert Wichern, Martin Hintelmann, Bernd Gezeck und Ralf Brockmann
(geschreiben von Heinrich Gerken
Torschützen:
Lars Trochelmann | Lars Trochelmann | Martin Hintelmann | Norbert Wichern | Volker Trappe | Michael Stölpe | Michael Stölpe | Michael Stölpe