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Schluss! Aus! Vorbei! Nur noch ein Spiel und dann ist die Saison gelaufen! Das soll natürlich gebührend gefeiert werdern:
Sonntag, 17 Mai 2009 Grillen bei Gastwirt Ehlermann! Es sind alle Mitglieder, Spieler und natürlich auch die Fans des Vereins eingeladen! Um 17:00 Uhr gehts beim Gastwirt los!
Das letzte Saisonspiel findet um 15 Uhr auf dem Bartelsdorfer Sportplatz statt! Man sieht sich!
„Von Matz […] träume ich noch die ganze Nacht“ (Hermann Clüver)
Der BSV schießt sich schon mal fürs Derby nächste Woche ein. Hatte man bisher in der ganzen Saison nur 23 Tore geschossen, waren es am Wochenende gleich 7 auf einmal. Aber auch die Gastgeber haben vier Treffern zum Torfestival beigetragen. Und die Konkurrenz fragt sich: „Gehts noch?“
Eröffnet wurde der ganze Spaß von einem Reeßumer, der nach einer scharfen Hereingabe von Jurek Grapentin den Ball unhaltbar ins eigene Tor abfälschte. Gerade einmal 4 Minuten waren da gespielt.
Und die Gastgeber machten munter weiter. In der 13. Minute wurde ein Schuss von Gabriel Brunkhorst auf Höhe des Strafraums wieder abgefälscht und landete wieder im Tor. „Kann doch nich sein, dass nur die die Tore schießen“, dachte sich Jurek Grapentin und ließ sich 5 Minuten später von Henning Behrend schön frei spielen, um das 3:0 für den BSV zu erzielen. Es lief wie ein Länderspiel. Die Gäste nahmen das Tempo merklich raus, sodass der TuS binnen 2 Minuten den Anschluss herstellen konnte. Und der Super-GAU trat tatsächlich noch vor der Pause ein. Nach einer Hereingabe von links unterläuft Keeper Daniel Lins actionreif den Ball und ins leere Tor zu köpfen war für die beiden Altherren-Stürmer der Reeßumer eine der leichteren Aufgaben. Nach 3:0 ein 3:3. „Alles Deppen mit den ich hier spielen muss“, dachte sich erneut Jurek Grapentin und drosch den Ball kompromisslos nach einer Ecke ins gegnerische Tor.
In der zweiten Halbzeit drängte Reeßum mit aller macht auf den erneuten Ausgleich. Bis zur 53. Minute, in der Christian Lübke den Turboboost zündete und nach handgestoppten 2 Sekunden von der Mittellinie im Strafraum gefoult wurde. Den Elfmeter verwandelte auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, Jurek Grapentin. Doch gerade einmal 30 Sekunden nach Wiederanpfiff verkürzte die Gastgeber auf 4:5, nachdem sich Jochen Meinke und Oskar Jäger im Synchron-Luftloch-Schlagen eine 9,5 in der B-Note sicherten. In der Folgezeit gab es Chancen auf beiden Seiten. Erst in der Schlussphase konnte Hermann Clüver mit einem Abstauber zum 4:6 für die Entscheidung sorgen. Doch ein Highlight wollte der BSV den mitgereisten Fans noch bieten. Der eingewechselte Andreas Matz sorgte mit seinem Traumpass auf Hermann Clüver fast alleine für das 7:4 und für staunen bei Mitspielern, Fans und Trainern beider Mannschaften. Die Super-Axt ist zurück.
Bleibt noch festzuhalten, dass Mark Meyer nach erneutem Handspiel im eigenen Strafraum entweder zum Handball wechseln oder in Torwart werden sollte. Und um Verwirrung zu vermeiden, sollte man in die eckigen Klammern am Anfang des Berichts die Worte „seinem Pass“ einfügen.
We love to entertain you:
Daniel Lins – Oskar Jäger, Mark Meyer, Jochen Meinke – Jan-Hendrik Hesse, Jurek Grapentin, Gabriel Brunkhorst (Lars Gerken), Christian Lübke (Andreas Matz), Henning Behrend (Tobias Willenbrock) – Michael Lange, Benjamin Bünning (Hermann Clüver)
Torfestival in Reeßum! Mit 4:7 unterlag die zweite Vertretung des TuS Reeßum dem an diesem Tag zum Tore schießen ungewöhnlich gut aufgelegten Bartelsdorfer SV, dessen Sturmschwäche in der Vergangenheit oft genug Anlass für Misserfolge war. Der Torreigen begann in der 4. Minute, als einem Reeßumer Abwehrspieler ein Eigentor unterlief. Vielleicht war das der Grund für die folgenden Unsicherheiten in der TuS-Abwehr, denn Gabriel Brunkhorst mit einem abgefälschten Schuss (13.) und Jurek Grapentin mit einem Flachschuss ins lange Eck erhöhten bis zur 18. Minute auf 3:0 für den BSV. Doch anstatt einem sicheren Sieg entgegen zu gehen wurde ein altes Sprichwort wahr: Wie gewonnen, so zerronnen. In der 21. Minute erzielte Tim Wergowski mit einem strammen Schrägschuss das 1:3 und bereits zwei Minuten später hatte der TuS mit dem 2:3 durch Matthias Römpfer den Anschluss hergestellt. Nach einem Freistoß von rechts auf den langen Pfosten stand Nils Rehra genau richtig und köpfte zum 3:3 ein (41.). Die Moral des BSV wurde aber noch vor der Pause entscheidend gestärkt, als Jurek Grapentin den BSV mit 4:3 wieder in Führung brachte. Grapentin war es auch, der in der 53. Minute sein drittes Tor mit einem knallhart verwandelten Foulelf-meter erzielte und damit seine herausragende Leistung unterstrich. Als die Gastgeber aber bereits in der 54. Minute durch Nils Rehra wieder auf 4:5 herankamen, war die Frage nach dem Sieger wieder offen. Die Entscheidung führte dann Hermann Clüver in der 89. Minute mit dem 6:4 herbei. Clüver erzielte dann in der Nachspielzeit (92.) auch noch das 7:4 und machte den zumindest in der Höhe etwas überraschenden Sieg des BSV perfekt.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Jurek Grapentin | Jurek Grapentin | Jurek Grapentin | Gabriel Brunkhorst | Eigentor | Hermann Clüver | Hermann Clüver
Das angesetzte Punktspiel der Altherrenkreisklasse Süd zwischen der SG Bartelsdorf/Bothel und dem TuS Hemsbünde fiel aus, da der TuS Hemsbünde aus Personalmangel nicht antrat. Dies erscheint umso unverständlicher, da es sich hier um das Spitzenspiel des Tabellenführers gegen den Zweitplatzierten handeln sollte und den Hemsbündern die allerletzte Gelegenheit geboten hätte, mit einem Sieg die führende SG bis zum letzten Spieltag doch noch abzufangen. So aber wurde die SG Bartelsdorf/Bothel - ohne die Fußballschuhe zu schnüren - bereits drei Spieltage vor Saisonende Staffelsieger und hat damit die Berechtigung zum Aufstieg in die Altherrenkreisliga errungen. Wahre Meisterschaftsfreude aber wollte beim Staffelsieger nicht aufkommen, hätte man doch mit einem Sieg über den ärgsten Rivalen die Entscheidung lieber auf dem grünen Rasen gesucht.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
„Hauptsache die Haare liegen“ (Uwe Hollmann)
Perfekt gestylt ging es für die Mannen des BSV am vergangenen Sonntag erst zum neuen Mannschaftsfoto und danach gegen den SV Schwitschen. Und siehe da. Der BSV hat tatsächlich mehr als die üblichen 13-14 Spieler im Kader. Man konnte sich sogar den Luxus leisten auf Dennis Friedrich zu verzichten. Wenn das mal gut geht…
Das Spiel des BSV begann gut. Man konnte sich durch Jurek Grapentin, Kapitän Michael Lange und den gelernten Taxifahrer Benjamin Bünning (BSV-Online sagt auf diesem Wege Glückwunsch zum Diplom) gute Chancen erarbeiten. Doch dann lies man Schwitschen mehr ins Spiel kommen. So sehr, dass man nur noch selten vom eigenen Sechszehner weg kam. Doch genau wie beim BSV konnten auch die Gästen kein Kapital daraus schlagen. Eine der strittigen Szenen des Spiels brachte die Gastgeber vor der Pause in arge Bedrängnis. Oskar Jäger und Mark Meyer sind sich nicht einig wer den Ball klären soll. Der hüpft nämlich im eigenen Strafraum umher. Mark Meyer nimmt sich ein Herz und springt zum Ball, sein Gegenspieler hebt das Bein und der Schiedsrichter pfeift. Beide Parteien denken: Hohes Bein, Freistoß BSV. Aber der Unparteiische entschied auf Handspiel des BSV-Akteurs. Dann hätte es eigentlich Elfmeter geben müssen, jedoch gab es Freistoß für die Gäste von der Strafraumkante. Torgefährlich war dieser allerdings nicht wirklich.
Zur Pause wurde getauscht. Lars Gerken kam für Gabriel Brunkhorst und Tobias Willenbrock ersetzte Benjamin Bünning. Und gleich zu Beginn der zweiten Hälfte gab es wieder eine unglückliche Schiedsrichterentscheidung. Über links kam ein Angriff der Schwitscher durch bis zur Grundlinie, und darüber hinaus. Der BSV reklamierte, doch der Pfiff des Unparteiischen blieb aus, sodass die Gäste unbedrängt zum 0-1 einschieben konnten. In der Folge gab es noch zwei gute Chancen für den SV Schwitschen, doch Keeper Daniel Lins konnte beide durch gute Paraden vereiteln. In der Schlussphase warf der BSV dann alles nach Vorne. Bereits vorher war Tobias Willenbrock mehr als einmal auf dem Weg zum Ausgleich. Doch trotz guter Möglichkeiten fehlt dem BSV im Sturm einer, der die Dinger auch macht. Ein Knipser eben.
Durch den Sieg wart Schwitschen noch die Minimalchance auf den Aufstieg. Der BSV sollte versuchen eine total verkorkste Saison wenigstens mit ein paar mehr Siegen zu beenden.
Es spielten:
Daniel Lins – Oskar Jäger, Mark Meyer, Jochen Meinke – Jan-Hendrik Hesse, Jurek Grapentin, Andreas Matz (Christian Lübke), Gabriel Brunkhorst (Lars Gerken), Henning Behrend – Michael Lange (Florian Jüchter), Benjamin Bünning (Tobias Willenbrock)