Tja, liebe BSV-Online-Leser, das hätte die Redaktion noch nicht mal selbst geträumt. Aber am vergangenen Sonntag stand er endlich wieder auf dem Platz. Der Fürst, der bei den Grün-Schwarzen die tief verwurzelten Sehnsüchte nach großen Persönlichkeiten weckt. Der Adlige, der mit einer unvergleichlichen Lyrik bereits mehrmals die kulturellen Errungenschaften der Bartelsdorfer noch überbot. Es ist der Gottkönig unter den Adligen. Fürst Diego I.
Nach einer viel zu langen Zeit im Exil ist er nun zurückgekehrt, um den BSV in ein neues goldenes Zeitalter zu führen. Bereits im Vorfeld der „Rückkehr des Königs“ gab es vermehrt Gerüchte. So hat schon so mancher Untertan seine Majestät eifrig trainieren sehen. Als wenn er so etwas überhaupt nötig hätte. So suchte sich der neue und alte Herrscher ein Schlachtfeld aus, auf dem sich seine Armee schon in vielen Schlachten glorreich geschlagen hat. Kein Vergleich zwar zu der einstigen Heldentat gegen Scheeßel, die noch heute in viele Liedern, Gedichten und Baladen der Bartelsdorfer lobpreisende Erwähnung findet. Doch nach der vernichtenden Niederlage gegen den Erbfeind Westervesede musste der Sieg gegen Hellwege her.
Und der Fürst scheute sich nicht. Bereits nach 5 Sekunden hatte Hoheit den Ball am Strafraum der Gastgeber und sorgte so bereits für mächtig Gefahr und beeindruckte Gesichter. Immer wieder gelang es dem Regenten auch seine Mitspieler in Szene zu setzen. Doch seine wundervoll herausgedachten Chancen konnte das untertänige Volk nicht verwerten. Hofnarr Hermann Clüver scheiterte mehrfach. So nutzte der blaublütige Diego seine gottgegebenen Kräfte und sorgte so dafür das Heiko Breunig den Ball gegen die Laufrichtung des Keepers im Tor der Hellweger unterbringen konnte. Wohl gemacht, eure Majestät. Des Weiteren sorgte seine Heiligkeit durch das gekonnte Immitieren eines schnaubenden Nashorns für ungemach unter den Gegner. Dieser Entlud sich in einer gelben Karte für den persönlichen Gegenspieler des Fürsten. Aber auch gegen die dreckige Arbeit des Packs hat dieser Baron nicht einzuwenden. Ganz untypisch für so einen noblen Regenten, aber volksnah und auch deswegen so beliebt beim Pöbel. So holte sich das royale Arbeitstier auch die gelbe Karte.
In der zweiten Halbzeit glänzte unser Fürst durch taktisches Geschickt. Er selbst ging in die Defensive und ermöglichte so den jungen Prinzen Marvin Hoyer und Martin Aldag den Schritt in die Offensive. So dankten es die beiden Thronfolger mit je einem Tor zu ehren ihres Herrschers. Dem Sieg stand nun nichts mehr im Wege. Und Fürst Diego I. zog mit einem Blumenregen zurück in seine Heimatstadt.
Tja, das sind die Bartelsdorfer. Ihr Gewissen zwingt sie korrupte Demokraten wie Mark Meyer zu wählen. Doch in Wirklichkeit sehnt sich das Volk nach einem starken Mann, der sie regiert wie, naja, ein König eben.
Es regiert wieder:
Fürst Diego